Abfahrt am Bahnhof Oberndorf nach Rom, im Hintergrund Pfarrer Christian Albrecht beim Versuch, sich Gehör zu verschaffen. Er begleitet zusammen mit Gemeindereferentin Catarina Wetter die 60 Ministranten auf der Wallfahrt nach Rom. Foto: Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote
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Abfahrt am Bahnhof Oberndorf nach Rom, im Hintergrund Pfarrer Christian Albrecht beim Versuch, sich Gehör zu verschaffen. Er begleitet zusammen mit Gemeindereferentin Catarina Wetter die 60 Ministranten auf der Wallfahrt nach Rom. Foto: Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder-Bote

60 Ministranten nehmen an großer Wallfahrt teil / Begegnung mit dem Papst

Aichhalden/Winzeln/Schramberg-Waldmössingen. Gemeinschaftserlebnis der anderen Art: 60 Minis-tranten aus Aichhalden, Waldmössingen und Winzeln sind derzeit in Rom

Unter dem Motto "Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun" machen sich derzeit 50 000 Messdiener aus den deutschen Bistümern auf den Weg nach Rom. Am Sonntag wurde beim festlichen Gottesdienst in Winzeln um den Segen Gottes für diese Wallfahrt gebeten. Gemeinschaft erleben, beten, singen und ein vielseitiges Kulturprogramm mit internationalen Begegnungen – dies alles wird auf den Höhepunkt der Wallfahrt vorbereitet, die vom 4. bis 8. August stattfindet: die Begegnung mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz.

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Pilgern und Wallfahren ist in vielen Religionen ein Ausdruck des Glaubens, teilt die Kirchengemeinde mit. Wallfahren heißt, die Heimat verlassen, um ein besonderes Ziel zu erreichen, sich eine Auszeit vom Alltag zu nehmen, um Abstand zu gewinnen und einen neuen Blick auf die Dinge zu bekommen. Und dabei innerlich "frei" zu werden von Gesetzen und Vorschriften, die keinen menschlichen Wert haben, so die Kirchengemeinde.