Mehrere Millionen Zugangsdaten für Online-Dienste sind gekapert wurden. Was können Betroffene jetzt tun? Foto: dpa

Wieder haben Kriminelle im Netz zugeschlagen und mindestens drei Millionen Adressen samt Passwörtern von deutschen Nutzern gehackt. Was bedeutet das für die Betroffenen und was können sie jetzt tun? Wir haben die Antworten.

Wieder haben Kriminelle im Netz zugeschlagen und mindestens drei Millionen Adressen samt Passwörtern von deutschen Nutzern gehackt. Was bedeutet das für die Betroffenen und was können sie jetzt tun? Wir haben die Antworten.

Bonn/Berlin - Nach dem Klau von 18 Millionen E-Mail-Adressen samt Passwörtern haben Experten nur Vermutungen, woher die Datensätze stammen könnten. Offensichtlich ist, dass sie aus verschiedenen Quellen stammen. Betroffene will das BSI in diesem Fall besser und schneller informieren. Dafür arbeitet die Behörde mit den großen Providern zusammen. Doch für viele Nutzer bleiben Fragen offen.

Wer ist betroffen?

Von den 18 Millionen analysierten Mail-Adressen haben die Experten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rund drei Millionen Adressen eindeutig deutschen Nutzern zugeordnet. Aus welchen Ländern die übrigen stammen, wurde zunächst nicht bekanntgegeben.