Ein neuartiger „Stadtrundgang“ wird durch das Uhrenmuseum vorgestellt. Mit dabei: Manfred Kühne (von links), Eva Renz, Francesca Hermann, Andreas Baumer, Alexandra Bormann, Robert Werner, Nicole Deisenberg und Johannes Graf. Foto: Siegfried Kouba

Einen Stadtrundgang der besonderen Art bietet das Deutsche Uhrenmuseum an. Mit einer App kann man zehn Standorte in Furtwangen ansteuern und so Gebäude erkunden, die mit der Geschichte von Zwangsarbeit während der NS-Zeit verbunden sind.

Am vergangenen Freitag wurde das Projekt vorgestellt, das durch den renommierten Wissenschaftler und stellvertretenden Museumsleiter Johannes Graf sowie seinen Mitarbeiter, den Museumspädagogen Robert Werner, im Zusammenwirken mit Future History in Freiburg und der Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung verwirklicht wurde.