Der Däne Jonas Vingegaard hat zum zweiten Mal nach 2022 die Tour de France gewonnen. Foto: dpa/David Pintens

Mit dem Sieg von Jonas Vingegaard ist am Sonntagabend die diesjährige Tour de France zu Ende gegangen. Wer sie fasziniert verfolgt, muss eine große Diskrepanz ertragen, kommentiert unser Autor Dirk Preiß.

Die Macht der Bilder ist seit jeher ein Trumpf der Tour de France. Unzählige Dopingskandale haben die Grand Boucle nicht totkriegen können, beschmutzte Siege auch nicht, die Coronapandemie hat es auch nicht geschafft. Leidende Helden, grandiose Landschaften, begeisterte Massen – die Bilder, die die Tour de France in die (Sport-)Welt sendet, sind nach wie vor grandios. Und waren es in diesem Jahr noch viel mehr als sonst.