Gedenktag: Kolpingsfamilie Zimmern ehrt seit Jahrzehnten treue Mitglieder
Zimmern o. R. Die Kolpingsfamilie Zimmern beging den Kolpinggedenktag mit einem feierlichen Gottesdienst, den der Präses Pfarrer Josef Kreidler zelebrierte. Die Fähigkeit, mehr zu sehen als andere Menschen, verbindet den Propheten Jesaja mit Adolph Kolping, der den Menschen seiner Zeit Hoffnung gab durch sein Wirken.
Der Vorsitzende Walter Kirner freute sich, Inge Renninger und Johanna Ohnmacht als neue Mitglieder in den Kreis der Kolpingsfamilie Zimmern aufnehmen zu können.
Für 60-jährige Zugehörigkeit zur Kolpingsfamilie wurden Gustav Kammerer, Konrad Mink und Alfons Bippus geehrt.
Zusammen mit dem verstorbenen Karl Thieringer traten sie 1957 in die Kolpingsfamilie Zimmern ein und waren somit die ersten Mitglieder, die direkt eintraten. Gustav Kammerer fungiert seit vielen Jahren als Verfasser der Presseartikel für die Kolpingsfamilie und entlastet somit den jeweiligen Schriftführer. Dafür wurde er 2014 zum Ehrenmitglied der Kolpingsfamilie ernannt.
Konrad Mink war der Mann für die technischen Dinge, so war er maßgeblich an der letzten Renovierung des Kolpingheims beteiligt. Unentbehrlich war er stets beim Aufbau des Standes am Dorffest. Zusammen mit Karl Hug waren sie das bewährte Thekenpersonal bei den Eintopfessen und den Kirchengemeindefesten.
Alfons Bippus, der aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, gestaltete und stiftete 1982 die Betonglasleuchten, die über der Theke im Kolpingheim zu sehen sind. Walter Kirner bedankte sich bei den Jubilaren für ihre wertvolle Arbeit zugunsten der Kolpingsfamilie und überreichte ihnen mit der Urkunde ein Jubiläumsheft des ehemaligen Bundespräses Alois Schröder. Für das leibliche Wohl der Jubilare gab es für jeden einen Vesperkorb.
Mit einer adventlichen Kaffeerunde klang der Kolpinggedenktag aus.
