Jetzt stehen für den Parkplatz in der Zimmerner Albert-Mager-Straße alle Details fest: Es wird eine Reihe mit 13 Plätzen angelegt, und die einzelnen Parkbuchten haben eine Breite von 2,75 Metern. Foto: kw Foto: Schwarzwälder Bote

Parkplätze: Ausgestaltung in trockenen Tüchern

Zimmern o.R. (kw). Der Entscheidungsprozess dauerte zwar etwas länger, doch nun hat der Zimmerner Gemeinderat alle erforderlichen Details für die neuen Parkplätze entlang der Albert-Mager- Straße festgelegt.

Dort werden nun 13 Kurzzeitparkplätze mit einer Breite von 2,75 Metern angelegt. Planer Martin Weisser hatte in seinem Entwurf 2,60 Meter Breite vorgeschlagen. In den ersten Beratungen war noch über eine Breite von 2,50 Meter gesprochen worden. Das Gremium verständigte sich bei drei Gegenstimmen darauf, den Behindertenparkplatz wegzulassen, denn der angrenzende Lehrerparkplatz bei der Schule verfüge über einen Behindertenparkplatz- und dieser sei oft nicht belegt. Gegebenenfalls könnte man diesen mitbenutzen, so die Überlegungen. Dies müsste aber noch mit der Schule geklärt werden, warf Bürgermeisterin Carmen Merz ein.

Im Parkplatzbereich ist eine Verbreiterung der Albert-Mager-Straße erforderlich. Denn dort werde eine Fahrgassenbreite von 6,50 Meter benötigt, so die Aussage des anwesenden Fachingenieurs. Die zweite Variante mit zwölf Plätzen (2,50 Meter breit) und einem Behindertenparkplatz verwarf das Gremium recht schnell. Einig war man sich, dass die Plätze so breit sein müssen, dass Kleinkinder in Kinderautositzen problemlos aussteigen können.

Für Matthias Teufel ist es wichtig, "dass die Kinder auch den Gehweg nutzen". Dieser befindet sich vor den Stellplätzen entlang der Grünfläche. Er wolle keinesfalls den Eindruck erwecken, dass ihm der Behindertenparkplatz nicht wichtig sei, erläuterte Gemeinderat Kammerer. Dem sei nicht so. Doch er habe selber schon festgestellt, dass der Parkplatz für Behinderte bei der Schule oft frei sei. Gemeinderat Karl Heinz Zimmer sah dies ebenfalls so und pflichtete seinem Kollegen bei. Winfried Praglowski bat darum, einen Hinweis auf die Mitbenutzung des Behindertenparkplatzes bei der Schule anzubringen.