Eine Mitarbeiterin der Drogeriemarktkette Schlecker reißt das Firmenlogo von der Eingangstür einer Filiale. Vor zehn Jahren ging Schlecker pleite. (Symbolfoto) Foto: Stratenschulte/dpa

Bereits Ende 2011 ging es los. Und im Laufe des Folgejahres schloss Filiale um Filiale der Drogeriemarktkette Schlecker ihre Pforten – für immer. Es entstanden Leerstände, in den Gemeinden fiel für viele ein wichtiger Ort zum Einkaufen weg. Ein Blick zurück und was heute ist.

Horb/Region - Schlecker sei bereits draußen gewesen, als er damals das Gebäude in der Nordstetter Hauptstraße zu Anlagezwecken erworben habe, erklärt Gastronom Koray Yildiz (Dolce Vita, Horb), im Gespräch mit unserer Redaktion. Und das vor der Insolvenz der Drogeriemarkt-Kette. In der Folge habe er zunächst über Kontakte die Ladenfläche an eine Firma vermietet, die Internet-Leitungen verlegte. Seit mehreren Jahren sei nun ein Friseur-Geschäft in dem Gebäude drin – auf etwa 50 bis 80 Quadratmeter der Ladenfläche. Der Rest der insgesamt 400 Quadratmeter werde zurzeit als Lager genutzt.