Die CDU-Kreistagskandidaten informieren sich bei dem Unternehmen Mado. Foto: King

Nachwuchs und Energie sind Themen, die bei dem Maschinenhersteller Mado von Bedeutung sind.

Mit dem Besuch der Mado GmbH in Dornhan starteten die CDU-Kreistagskandidaten des Wahlkreises III ihr Programm, mit dem sie sich bis zur Wahl am 9. Juni um die Anliegen der Bürger und von Unternehmen kümmern, heißt es in einer Pressemitteilung.

Der Anfang bei Mado, mit 75 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in Dornhan, brachte Erkenntnisse über ein mittelständisches Unternehmen, das mit seiner Produktpalette von Nahrungsmittel-Maschinen für Fleischerei und Metzgerei weltweit unterwegs ist.

Ausgaben für weniger Strom

Beim Rundgang durch den Betrieb und dem anschließenden Gespräch erläuterte Geschäftsführer Christian Höning die Herausforderungen, mit denen das mittelständische Unternehmen konfrontiert sei.

So wenn es um qualifiziertes Personal, die Gewinnung von Nachwuchskräften oder hohe Energiekosten geht. Höning: „Wir haben 65 000 Euro investiert, um die Stromkosten reduzieren zu können.“ Dazu kommen angesichts der wirtschaftlich schwierigen Situation rückläufige Umsatzzahlen, die es zu bewältigen gilt.

Ausbildung und ÖPNV

Womit Kreisrat und Bürgermeister Stefan Hammer, der die Diskussion leitete, den Bogen spannte zum Aufgabenbereich für die nächste Wahlperiode des Kreistags. So kristallisierten sich vordringlich die Ausbildungsmöglichkeiten für die jungen Leute heraus wie auch die geforderte, dringend notwendige „flexible Mobilität“.

Nach den Verbesserungen durch den Tarifverbund gehe es auch durch die Einführung des 365-Euro-Tickets nunmehr darum, weniger leere Busse durch den Kreis fahren zu lassen. Stattdessen brauche es intelligente Lösungen, die auch dem Bedürfnis junger Menschen gerecht werden.

„Den weiteren und praxistauglichen Ausbau des ÖPNV werden wir in den nächsten fünf Jahren als vordringlichen Bereich im Kreistag angehen.“