Biathlon: 17-jähriger Schömberger nach guten Leistungen für DSV-Nachwuchskader nominiert
Tim Nechwatal, Biathlet vom WSV Schömberg, hat sich dank zuletzt guten und kontanten Leistungen seinen ersten Kaderplatz auf Bundesebene gesichert. In der Saison 2021/2022 ist er Teil des Nachwuchskaders NK2.
Diesem Nationalkader gehören die zehn besten Nachwuchs-Biathleten Deutschlands der Jahrgänge 2003 bis 2005 an, die sich allesamt Hoffnungen auch auf eine internationale Karriere machen dürfen.
Kaderstatus wichtig fürmaterielle und fürfinanzielle Bedingungen
Nach der Wettkampf-Saison werden beim Deutschen Skiverband (DSV) die Kadereinstufungen für die neue Wintersaison festgelegt. Der jeweilige Kaderstatus entscheidet unter anderem auch, unter welchen materiellen und vor allem finanziellen Bedingungen die jeweiligen Sportlerinnen und Sportler fortan trainieren können. Nun gab der DSV seine Kaderlisten für die Wintersaison 2021/2022 bekannt.
Aufgrund seiner sehr guten Platzierungen in der vergangenen Saison – unter anderem mit dem Gewinn der baden-württembergischen Meisterschaft der Jugend 16/17 im Sommerbiathlon in Schönwald im Südschwarzwald – hat Tim Nechwatal nun beste Aussichten, sich sportlich weiterentwickeln zu können. Auch auf internationale Einsätze darf der Schömberger jetzt hoffen.
Somit stehen für den 17-jährigen Schömberger nun neben dem Schulbesuch am Otto-Hahn-Gymnasium in Furtwangen und dem täglichen Training bei Landestrainer Steffen Hauswald am Skiinternat in Furtwangen (SKIF) auch bundesweite Lehrgänge unter dem Nachwuchs-Cheftrainer Zibi Szlufcik und dem leitenden Disziplintrainer Denny Andritzke auf dem Programm.
"Ich freue mich riesig auf die Lehrgänge mit Denny und den Jungs im NK2 Kader und bin diese Saison auch sehr gespannt auf meine eventuell ersten Erfahrungen im internationalen Umfeld", so Tim Nechwatal nach der Bekanntgabe der Nominierung.
Tim Nechwatal ist seit Mitte September vergangenen Jahres am Ski-Gymnasium in Furtwangen. Dort haben die jungen Kaderathleten die Möglichkeit, Schule und Sport in Koordination zwischen Lehrern und Trainern bestmöglich unter einen Hut zu bringen. Geplant ist, dass er dort im Frühsommer 2023 auch sein Abitur ablegt.
