Daumen hoch: Erneut in die Weltcup-Punkteränge sprang David Siegel. Foto: Eibner Foto: Schwarzwälder Bote

(asa). Da war sie, die Siegerfaust. Mit einem weiten Satz auf

(asa). Da war sie, die Siegerfaust. Mit einem weiten Satz auf 128,5 m beendete der Skispringer David Siegel seinen Weltcup-Einsatz in Ruka.

Unterschiedlich wie die stark wechselnden Windstärken rund um die Rukatunturi-Schanze nahe des Polarkreises sind die beiden Wettbewerbe für den Springer vom SV Baiersbronn verlaufen. Stark beeinflusst von starken Böen war das erste, ständig am Rande des Abbruchs stehende Springen, bei dem der Dürrenmettstetter bereits nach 111,5 m landete und als 49. den Einzug in den zweiten Wertungsdurchgang verpasste, - wenn er denn hätte stattfinden können.

Deutlich besser waren die Bedingungen am Sonntag beim zweiten Flutlichtspringen. 119 m reichten David Siegel, um nach dem ersten Sprung als 29. das Finale zu erreichen. Dort segelte er mit dem bereits erwähnten zweiten Versuch nahe an die 130 m-Marke und verbesserte sich mit dem besten Sprung des Wochenendes auf Platz 22.