Ski nordisch: Schwäbische Meisterschaft
(asa). Um den SSV-Silberski für die Titelträger geht es am Samstag, 9. Februar, im Skistadion Ruhestein bei den schwäbischen Meisterschaften im Spezialspringen und der Nordischen Kombination.
Die Titelkämpfe der nordischen Skisportler können auf eine lange Tradition zurückblicken. An Bedeutung haben sie aber verloren, weil andere Wettkampfserien den Meisterschaften des Schwäbischen Skiverbandes in den letzten Jahre zunehmend Konkurrenz machen. So sind am Wochenende größere Startfelder in erster Linie in den Schülerklassen zu erwarten. Bei den baden-württembergischen Meisterschaften an gleicher Stelle im Vorjahr waren 40 Spezialspringer und 23 Kombinierer am Start.
Auf vordere Plätze und Titelgewinne dürfen auch wieder die einheimischen Starter vom SV Baiersbronn und SV Mitteltal-Obertal hoffen. Fehlen werden allerdings die beiden bei den parallel stattfindenden OPA-Spielen der Alpenländer in Kandersteg (Schweiz) startenden Mitfavoriten Jannik Faißt und Finn Braun, die im Skispringen als letztjährige Landesmeister wieder ganz vorne zu erwarten gewesen wären. Mit Jonathan Siegel hat ein weiterer Sieger aus dem Vorjahr seine sportliche Karriere mittlerweile beendet und will sich jetzt einer Trainerausbildung widmen.
Die Wettkämpfe am Samstag beginnen um 10 Uhr mit dem Trainingsspringen auf den drei kleineren Ruhestein-Schanzen K10, K17 und K43. Ab 12.30 Uhr geht es bei den Wettkampfsprüngen um große Weiten und gute Noten der Wertungsrichter von der Schnupperklasse bis zu den kombinierten Wettbewerben der Jugend mit Damen und Herren.
Nach der Auswertung des Skispringens und der dadurch errechneten Zeitabstände folgt auf der Strecke rund um das Skistadion für die nordischen Kombinierer der Langlauf. Unmittelbar im Anschluss werden die schwäbischen Meister geehrt.
