Nils Schmid wird Pate von Nashorn Savita. Foto: www.7aktuell.de | Florian Gerlach

Nils Schmid von der baden-württembergischen SPD hat am Samstag in der Wilhelma in Stuttgart die Patenschaft für das Nashorn-Kälbchen Savita übernommen. Wir haben die besten Bilder aus dem Zoo.

Stuttgart - Ein stämmiger Wonneproppen soll ein Sonnenschein sein? Das jedenfalls sagte der baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD), als er die Patenschaft für das rund 65 Kilogramm schwere Nashornbaby Savita (Sonne) in der Wilhelma übernahm. „So gesund und munter ist Savita ein echter Sonnenschein und macht ihrem Namen alle Ehre. Ich freue mich, die Patenschaft für das Nashornkälbchen zu übernehmen“, sagte Schmid bei der Urkundenübergabe am Samstag.

Er hatte sich erst kürzlich in der Wilhelma eine 8 Kilo schwere Würgeschlange (Boa Constrictor) um den Hals gelegt. Sein Lieblingstier ist allerdings der Gepard - den es aber in der Wilhelma nicht gibt.

Den Namen verdanken die Panzernashörner ihrem Aussehen. Die dicken Hautfalten, die den Körper umgeben, sehen aus wie Panzerplatten und die Hornbuckel darauf wie Nieten. Die Haut ist aber nicht sehr dick und relativ weich. Nashörner sind vom Aussterben bedroht. Asien gilt als Hauptabsatzmarkt für gewildertes Elfenbein und Nashorn.

In Ländern wie China werden die Produkte als Statussymbole einer reichen Oberschicht gehandelt. Neben dem voranschreitenden Verlust des Lebensraums ist das der wesentliche Grund, warum die Panzernashörner in ihrer Existenz stark bedroht sind. Anders als die afrikanischen Nashörner haben die Panzernashörner nur ein Nasenhorn.