Tag des offenen Denkmals: Riverside Jazz & Blues Band zu Gast

Wildberg. Beschwingt startete der Tag des offenen Denkmals in Wildberg. Die Riverside Jazz & Blues Band unterhielt ein großes Publikum in der Klosteranlage und erhielt dafür ordentlich Applaus.

Die musikalische Reise mit den erfahrenen Musikern beginnt etwa 1918 und reicht bis in die 1970er. Seit knapp 45 Jahren steht die Band zusammen auf der Bühne – und das merkt man auch. Die sechs Musiker sind ein eingespieltes Team, genau aufeinander abgestimmt, mit merklicher Freude bei der Sache und spielen ihre Instrumente mit Leidenschaft und scheinbarer Leichtigkeit.

Sie vermittelten am Sonntag einfach ein gutes, unbeschwertes Gefühl, ein entspanntes, beschwingtes Konzert in traumhafter Atmosphäre und bei perfektem Wetter. Kein Wunder, dass sich einige Zuhörer rings um den Brunnen vor der Musikschule niederließen und die Darbietung einfach genossen.

Hier und da waren fröhliche Gespräche zu hören, einige nutzten die Gelegenheit, beim Foodtruck eine Köstlichkeit zu erstehen. Die meiste Aufmerksamkeit richtete sich aber auf die Band, die ihre Wurzeln in Tübingen und Stuttgart hat. Als Studentenband, die traditionellen Jazz spielte, begann alles.

Heute spannen die Musiker einen breiten Bogen, der auch zu Rhythm and Blues und Rock ’n’ Roll reicht.

Eigene Kompositionen

Zum Repertoire gehörten bekannte Songs, die die Band gekonnt coverte. Unter anderem spielten sie "Doctor Jazz" von Joe King Oliver und "Sweet as bear meat" von Johnny Hodges. Dazu mischten sich einige Eigenkompositionen.