Schwenningens Neuzugang Tyson Spink erzielte gegen Mannheim seinen ersten Treffer für die Wild Wings. Foto: Jens Hagen

Eishockey: Halbzeit in der Vorrunde beim Magenta-Sport-Cup. Schwenninger ziehen kleine Zwischenbilanz. 

Halbzeit in der Vorrunde beim Magenta-Sport-Cup. In der Gruppe B haben die Wild Wings aufgrund ihrer 2:4-Niederlage gegen Mannheim am Sonntag zwar ihre bisherige Tabellenführung an die Adler abgegeben, aber das Halbfinale liegt für die neuformierte Schwenninger Mannschaft immer noch in Reichweite.

Exzellentes Unterzahlspiel

"Wir sind insgesamt auf einem guten Weg. Natürlich hätten wir in Mannheim aber mehr von der Strafbank wegbleiben müssen", so Wild-Wings-Coach Niklas Sundblad. Er ist in seinem Rückblick überzeugt: "Wenn wir mehr Fünf-gegen-Fünf-Situationen gegen Mannheim gehabt hätten, wären Siegchancen für uns da gewesen." Kurios war dabei nur, dass das siebenfache Unterzahlspiel der Schwenninger "exzellent" war, wie auch Sundblad lobt. "Aber uns hat durch die Strafen phasenweise der Rhythmus gefehlt."

Das Turnier macht den Schwenningern insgesamt viel Freude, gilt als idealer und wichtiger Vorbereitungsfaktor. Geht es nach Manager Christof Kreutzer, "dann sollte dieser Cup vielleicht vor einer jeden Saison – natürlich immer wechselweise mit anderen Teams – zu einer festen Einrichtung werden". Die ersten Vorrundenspiele wiesen bereits ein gutes und intensives Niveau auf.

Umfangreiches Training

Unabhängig davon hat Niklas Sundblad in seiner Trainingsplanung den Saisonbeginn am 18. Dezember immer vor Augen. Ohne Rücksicht darauf, dass am Donnerstag (19.30 Uhr) die Berliner Eisbären zum nächsten Turnier-Duell in der Helios-Arena auftauchen, wird in den kommenden Tagen weiter hart trainiert. "Wir wollen in allen Bereichen in dieser Woche wieder einen Schritt weiterkommen", betont der Schwenninger Coach. Die in Mannheim fehlenden Joacim Eriksson, Darin Olver und Emil Kristensen – sie waren leicht angeschlagen – sollen gegen die Eisbären dann wieder dabei sein.