Opfer von WhatsApp-Betrügern wurde eine Frau in Winterlingen. (Symbolfoto) Foto: © Sara Michilin – stock.adobe.com

Eine 60-jährige Frau aus Winterlingen ist am Freitagabend von Kriminellen um einen vierstelligen Geldbetrag betrogen worden. die Polizei warnt erneut vor der derzeit popluären Whatsapp-Betrugsmasche.

Die Frau aus Winterlingen erhielt am Freitagabend gegen 19 Uhr eine SMS von einer ihr unbekannten Handynummer, in der sich der Absender als ihre vermeintliche Tochter ausgab. Die 60-Jährige wurde aufgefordert, einen vierstelligen Geldbetrag zu überweisen. Dem kam sie nach. 

 

Als sich wenig später die richtige Tochter bei der Frau meldete, flog der Betrug auf. 

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Wenn Sie von vermeintlichen Angehörigen oder Bekannten unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab. Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach. Forderungen nach Geldüberweisungen über SMS, WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden. 

Niemals den Chatverlauf löschen

Falls Sie nach einer Aufforderung bereits eine Überweisung getätigt haben, kontaktieren Sie sofort die Bank und veranlassen Sie eine Rücküberweisung. Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt, erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf. 

Weitere Informationen gibt es auch unter polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/messenger.