Erneut trifft der SV Wittendorf auf Oberligist Reutlingen – wie hier vor vier Jahren. Foto: Thomas Fritsch

Gleich in der ersten Verbandspokalrunde geht es für den SV Wittendorf gegen einen Oberligisten.

SV Wittendorf – SSV Reutlingen (Samstag, 17 Uhr auf dem Sportplatz in Loßburg). Nicht an der langen Furche in Wittendorf, sondern in Loßburg empfängt der SV Wittendorf den Oberligisten vom SSV Reutlingen zum Pokalkracher.

Im ersten Pflichtspiel möchte der Neu-Landesligist dem Oberligisten, so deren Spielertrainer Marco Sumser, einen richtigen Pokalfight liefern. Das Spiel gibt dabei auch Auskunft darüber, wie weit die Wittendorfer in ihrer seit drei Wochen laufenden Saisonvorbereitung sind.

„Wollen trotzdem unsere Fußball spielen“

Die ersten beiden Testspiele gegen den Landesligisten aus Heidelsheim und zuletzt gegen den Bezirksligisten Schramberg/Sulgen liefen aus Sicht der Mannschaft von der langen Furche nicht ganz nach Wunsch. Vor allem die Anzahl der Gegentore konnte dem Wittendorfer Trainergespann Stefan Jäkle und Marco Sumser nicht gefallen. „Wir sind in der Rolle des Außenseiters gegen den SSV Reutlingen, wollen aber trotzdem unseren Fußball spielen, wie wir es gewohnt sind. Die vielen Gegentore zuletzt sind ungewohnt für uns. Das müssen wir so schnell wie möglich wieder abstellen.“

Zwei Spieler im Urlaub

Für die Pokalpartie werden der weiterhin verletzte Neuzugang Mathis Johannsen sowie die urlaubenden Patrick Möhrle und Marvin Kaupp fehlen.

Der SSV Reutlingen hat sicherlich schon bessere Zeiten gesehen. In der vergangenen Runde hat sich die Mannschaft von der Kreuzeiche ganz knapp den Ligaverbleib gesichert. Zuletzt testete Reutlingen gegen den VfB Stuttgart und zog sich dabei gegen den Bundesligisten aus der Landeshauptstadt mit einer 0:4-Niederlage sehr achtbar aus der Affäre. Trainiert wird die Reutlinger Mannschaft von Maik Stingel.

Vor vier Jahren standen sich beide Mannschaften schon einmal im Pokal gegenüber. Der SSV Reutlingen gewann die Partie standesgemäß mit 4:1.