Gerhard Reiner Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Bürgermeister Gerhard Reiner blickt zurück

Weilen u. d. R. In seinem Jahresrückblick dankt der Weilener Bürgermeister Gerhard Reiner allen Bürgern, die das Gemeindeleben mitgestalten, und erinnert an wichtige Ereignisse in der Gemeinde.

So sei das neue Ortsbuch vorgestellt worden. Albrecht Homrighausen habe das Buch geschrieben, das an das erste Ortsbuch von Josef Koch anknüpfe, das 1969 herausgebracht worden sei. Die Gemeinde habe den Druck finanziert.

Ein weiteres wichtiges Ereignis seien die Kommunalwahlen gewesen, bei denen sechs Gemeinderäte neu in das Gremium gewählt wurden. Sechs Gemeinderäte seien aus dem Gremium verabschiedet worden. Reiner: "Es bedarf stets solcher Menschen im Ort, die sich für das Gemeinwohl einsetzen und sich uneigennützig in den Dienst der Gemeinschaft stellen." Im Sommer seien die Abwasserkanäle untersucht worden, die Auswertung der Befahrung erfolge derzeit. Reiner erinnert auch an die Umstellung der restlichen Straßenbeleuchtung auf LED, die 2019 vorgesehen gewesen sei. Diese Maßnahme habe sich wegen der Zuschussbewilligungen verzögert. Die Gemeinde habe sowohl einen Zuschuss aus dem Ausgleichstock als auch beim Projektträger Jülich beantragt. Die Umstellung werde im Frühjahr erfolgen.

Weitere Projekte seien die Sanierungen von Straßenschäden und die Anlegung eines Urnengrabfelds auf dem Friedhof gewesen. Im Rathaus sei die EDV-Ausstattung auf den neuesten Stand gebracht worden.

Im Baugebiet Breite habe die Gemeinde derzeit noch Bauplätze zur Verfügung. Dem Gemeinderat, so Reiner, sei es jedoch seit längerer Zeit ein wichtiges Anliegen, die Planung für ein neues Baugebiet einzuleiten. Das Gewann Wettegärten sei schon seit Jahren im Flächennutzungsplan als Baugebiet vorgese- hen, dort sei auch die weitere bauliche Entwick lung der Gemeinde geplant. Daher habe der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan gefasst.

Weiter erinnert Reiner daran, dass die Gemeinde vor Jahren das Gebäude Breitenriedstraße 2 erworben habe. Dort wohne seit Juli ein Flüchtlingsehepaar aus Syrien, das sich zwischenzeitlich gut eingewöhnt habe.