Fünf, die sich auf den Ebinger Weihnachtsmarkt freuen: Florian Früholz vom HGV Albstadt-Ebingen, Christian Baumgärtner von „Südlich von Stuttgart“, Oberbürgermeister Roland Tralmer sowie Martin Roscher und Julian Köhnlein vom Kulturamt Foto: Kistner

Die Kassen sind leer; nicht alles, was in Albstadt mehr oder weniger lange Tradition hat, dürfte in den nächsten Jahren gesetzt sein. Der Ebinger Weihnachtsmarkt schon – den, verspricht OB Roland Tralmer, wird es immer geben. Am dritten Advent ist es so weit.

Rund 50 Markthäuschen wird der Handels- und Gewerbeverein (HGV) Ebingen in der kommenden Woche in der Fußgängerzone Marktstraße, in der Bahnhofstraße und auf dem Bürgerturmplatz aufbauen – so hoch ist die Zahl der Marktbeschicker, Vereine und Gastronomen, die auf dem Weihnachtsmarkt Kunsthandwerk, Geschenkartikel, kulinarische Spezialitäten und nicht zuletzt heiße Getränke, alkoholisch oder auch nicht, anbieten. Der HGV ist mit dieser Zahl zufrieden. Die Zeiten, da an die 100 Häuschen benötigt wurden, liegen lange zurück; viele Kunsthandwerksbetriebe verzichten mittlerweile vor dem Hintergrund von Corona- und Wirtschaftskrise auf die Teilnahme an den Märkten – sie können sie sich schlicht nicht mehr leisten.