Sandra Rieger-Tränkle übergibt das Präsidentenamt an Holger Fetzer. Beide hoffen, dass im neuen Clubjahr wieder mehr Aktivitäten möglich sind. Foto: Würstl Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Lionsfreunde VS-Mitte starten in neues Clubjahr

Villingen-Schwenningen. Es war ein herzliches Wiedersehen für den Lions-Club Villingen-Schwenningen Mitte: Nach einem Clubjahr, das sich auf virtuelle Treffen beschränkt hat, konnten sich die Mitglieder nun zur Präsidentenübergabe endlich wieder persönlich treffen. Im Rahmen einer Familienwanderung von St. Georgen zum Gasthaus Staude auf Triberger Gemarkung übergab Sandra Rieger-Tränkle das Präsidentenamt an Holger Fetzer.

Jetzt sollen alle wieder "zusammenwachsen"

Rieger-Tränkle dankte den Mitgliedern und besonders ihrem Vorstandsteam für die Unterstützung in einem "etwas ruhigeren Jahr" und betonte: "Ich hätte es gern anders gehabt." Ihr Nachfolger stehe nach dem von Corona geprägten Jahr nun vor der Herausforderung, dass alle wieder "zusammenwachsen".

Fetzer würdigte den Verdienst seiner Vorgängerin. "Es war eines der schwierigsten Jahre", so Fetzer, "weil man so viele Pläne hatte, sie aber nicht verwirklichen konnte". Eine Initiative von Sandra Rieger-Tränkle werde er in jedem Fall fortsetzen: die Veranstaltung eines Erdbeerfests.

Darüber hinaus hat sich der neue Präsident einiges für das Jahr vorgenommen. Der erste "Höhepunkt" im Programm: der Clubabend im Lokal Rindenmühle im Juli, sozusagen ein Neubeginn nach einem Jahr Corona-Pause. Fetzers Motto für den Abend: "Einfach nur wir." Er habe sich zur Aufgabe gemacht, das Clubgefühl wieder zu beleben.

Eine Bachwanderung mit den Kindern, Bierbrauen auf der Insel Reichenau mit Übernachtung, ein Besuch der Kunstsammlung Grässlin und vieles mehr stehen im Programm. Dabei wird sich Holger Fetzer zunächst auf die Aktivitäten im ersten Halbjahr konzentrieren. Die weitere konkrete Planung sei abhängig von der Entwicklung der Pandemie. Er hoffe aber, einiges in diesem Jahr bewegen zu können, betont Fetzer. "Der Club hat viel Potenzial", erklärte er, "wir wollen wachsen, um den Gedanken der Lions weiterzutragen".