Der Abiturjahrgang auf der Eingangstreppe Foto: Grebe

Alle acht Abiturienten der Freien Waldorfschule Balingen durften das Zeugnis zu ihrem erfolgreichen Schulabschluss entgegen nehmen. 1,4 war der beste erreichte Schnitt.

Bei der feierlichen Abiturfeier bekamen alle acht Abiturienten der Freien Waldorfschule Balingen das Zeugnis über ihren erfolgreichen Schulabschluss im Festsaal von den Klassenbetreuern Ute Grebe und Matthias Brinkmann in die Hand gedrückt.

Mit einem Gesamtschnitt von 2,4 zeigten sich die Prüflinge als ein wirklich solider Jahrgang, wie die Abiturbeauftragte Maren Sonnenfroh betonte. Grebe räumte aus Sicht der Prüfungslehrer ein, „dass wir nicht nur mit euch viel gelernt haben, sondern auch dank euch“.

Jugendliche treten als Double ihrer Lehrer auf

Linn Maier erreichte mit einem Notendurchschnitt von 1,4 die beste Leistung und erhielt auch den Scheffel-Preis in Anerkennung ihrer besonderen Kompetenzen im Fach Deutsch.

In ihrer Abiturrede warf Lea Bogen einen Blick auf die Stärken eines jeden Einzelnen, auch was Disziplin, Stressresistenz und Humor betrifft. In einem 20-minütigen Film, der in der Schule gedreht worden war, glänzten einige Jugendliche als Double ihrer Lehrer – eine Schulsatire besonderer Art.

Elternvertreterin Ulrike Bogen beleuchtete das Labyrinth den Chartres als Metapher für den Lebensweg und arbeitete den Unterschied zu einem Irrgarten heraus: „Es geht immer weiter.“

Die Abiturprüfungen haben bestanden Benedikt Besenfelder, Lea Bogen, Chiara Fien, Jonathan Hahn, Henning Haug, Ingolf Hummel, Linn Maier und Malik Potel.