Vereine: VdK Salzstetten blickt bei Hauptversammlung auf das Jahr zurück / Rudolf Klink als Vorsitzender im Amt bestätigt

Im Mittelpunkt der Hauptversammlung des VdK Salzstetten standen Wahlen und Ehrungen. Vorsitzender Rudolf Klink wurde in seinem Amt bestätigt, welches er seit zehn Jahren bekleidet.

Waldachtal-Salzstetten. 86 Mitglieder zählt der VdK Salzstetten derzeit. Der VdK setzt sich für die Belange chronisch kranker und behinderter Menschen ein. Rudolf Klink konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch Ortsvorsteher Wolfgang Fahrner begrüßen, zudem Dieter Glaser vom Kreisverband und Freunde der Vereinsgemeinschaft.

Den Bericht der Schriftführerin Roswitha Boy las deren Mann, der stellvertretende Vorsitzende Gerd Boy vor. Boy ließ die Veranstaltungen des VdK im Jahr 2018 Revue passieren. So gab es einen Vesperabend im "Adler" und einen Kreisfrauentag mit dem Motto Freude. Auch Ausschussitzungen gab es, zudem ein geselliges Beisammensein mit Hähnchenessen in der Linde, dies statt einem Jahresausflug. Mit dem VdK Waldachtal aß man auch bei geselliger Runde in Vesperweiler in der "Linde".

Ortsvorsteher Fahrner sprach ein Grußwort und betonte, dass der VdK wichtige Aufgaben in der Gesellschaft übernehme. Da die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgehe, komme dem VdK eine große und wichtige Bedeutung zu. Der VdK sei ein Sozialverband, der die Interessen schwächerer Mitbürger auch in der Politik vertete und verteidige. Fahrner dankte allen, die sich engagieren. Positiv sei das Fest zum 70-jährigen Bestehen des VdK Waldachtal gewesen.

Ehrungen mit der silbernen Treuenadel

Bei den Wahlen wurde Klink als Vorsitzender im Amt bestätigt, ebenso der Vize Gerd Boy. Auch Schriftführerin Roswitha Boy wurde wieder gewählt, ebenso Kassiererin Marlies Wachtmeister sowie die Kassenprüfer Eduard Kaupp und Claus Münster. Beisitzer sind Erich Müller und Doreen Offenburger.

Bei den Ehrungen wurden Brigitte und Rudolf Klink für zehn Jahre mit der silbernen Treuenadel geehrt, ebenso Klaus Werner und Manfred Mäder. Dietmar Glaser als stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender des VdK Freudenstadt entbot ebenfalls ein Grußwort. Erstellte auch eine neue Mitgliederbroschüre des VdK-Kreisverbandes Freudenstadt vor. Glaser betonte, der VdK sei als Schutzmacht für Schwächere so wichtig wie nie.

In seinem Schlusswort zeigte Rudolf Klink auf, wo es auf den Nägeln brennt. So seien etwa Krebsbehandlungen künftig eventuell nicht mehr bezahlbar. Zudem werde der Organspenderausweis diskutiert. Auch der Zahnersatz sei ein brennendes Problem. Verbesserungen habe der VdK in der Pflegeversicherung erreichen können. Zudem können Menschen mit Demenz Leistungen der Pflegeversicherung erhalten.