Vereine: Die Schützen des Edelweiß Tumlingen hielten das jährliche Dorfpokalschießen ab / Insgesamt 108 Teilnehmer
Insgesamt 23 Mannschaften kämpften in der vergangenen Woche beim Dorfpokalschießen des Schützenvereins Edelweiß Tumlingen um den Wanderpokal des Vereins. Gewonnen hat ihn letztlich die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr.
Waldachtal-Tumlingen. Bes onders erfreulich war für Oberschützenmeister (OSM) Christoph Jungkurth die Tatsache, dass der alljährliche Wettbewerb heuer trotz der Corona-Pandemie stattfinden konnte.
Selbstverständlich war dies nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. "Wir haben uns viel Mühe gegeben, um die Vorschriften umzusetzen", betonte OSM Jungkurth. So mussten die Teilnehmer unter anderem zu festgelegten Schießzeiten erscheinen und 15-minütige Unterbrechungen dienten dazu, dass die Luftgewehre (LG) gründlich desinfiziert werden konnten.
Auf Schlachtplatte muss verzichten werden
Leider musste der Schützenvere in in diesem Jahr auf seine traditionelle Schlachtplatte, welche eigentlich im Anschluss an das Dorfpokalschießen serviert wird, verzichten. In den vereinseig enen Räumlichkeiten konnte dies aufgrund der coronabedingten Auflagen leider nicht verwirklicht werden und personalbedingt konnte der Verein nicht auf den Gemeindesaal Tumlingen ausweichen.
Jungkurth hob bei der Siegerehrung am vergangenen Samstag besonders das Engagement der freiwilligen Helfer hervor, welche während der Dorfpokalwoche für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Darunter das Bewirtungs-Team um Ilse Vögele und Eugen Fischer sowie die Betreuer am Schießstand Bettina und Uwe Fischer (LG). Die Schießaufsicht für die Kleinkaliber oblag Dieter Beilharz.
Insgesamt 108 Teilnehmer, darunter 83 Herren, 16 Damen und neun Jugendliche traten beim Dorfpokalschießen gegeneinander an.
Im vergangenen Jahr musste der Schützenverein einen neuen Wanderpokal anschaffen, da die freiwillige Feuerwehr (FFW) Waldachtal in den vorigen Jahren drei Mal hintereinander den ersten Platz einfuhr, womit der begehrte Pokal in den Besitz der Feuerwehrkameraden überging.
FFW-Waldachtal gewinnt Jagd nach der Trophäe
Nachdem im letzten Jahr der Männergesangsverein (MGV) Tu mlingen-Hörschweiler-Cresbach den Wettbewerb für sich entscheiden konnten, setzte die Freiwillige Feuerwehr Waldachtal heuer erfolgreich die Jagd auf den neuen Wanderpokal fort.
Mit 568,3 Ringen setzte sich die FFW gegen die Mannschaft "Der Klügere kippt nach" (540,9 Ringe) durch. Den dritten Platz belegte der MGV-THC mit 530,6 Ringen.
In der Damen-Mannschaftswertung ging der erste Platz an das Team "Zuckerschneggla" mit 975,1 Ringen, während die "Erbsenzählerinnen" mit 283,5 Ringen den zweiten Rang belegten.
Bei den Jugendmannschaften ging das Team "Schafschützen" mit 285,6 Ringen als Sieger hervor. Der zweite Platz ging an "Top Gun" mit 148,6 Ringen.
In der Einzelwertung der Herren wurde Michael Braun mit 152,5 Ringen Dritter. Frank Burkhardt erreichte mit 155 Ringen den zweiten Platz und mit 171,2 Ringen wurde Patrick Kübler Sieger.
Mitglieder mit Ehrenscheiben bedacht
In der Einzelwertung der Damen kam Danijela Lenz mit 127,1 Ringen auf den dritten Platz, Lena Seid mit 130,8 Ringen auf den Zweiten und Sieglinde Seid mit 144,5 Ringen auf den ersten Platz.
In der Jugendklasse erreichte Lukas Enderle mit 72 Ringen den dritten Platz, Franziska Kübler mit 87,8 Ringen den Zweiten und Carlos Epple mit 158,7 Ringen den ersten Rang.
Im Kleinkaliber-Pokalschießen errang Roland Unterweger den dritten Platz, Frank Blum wurde Zweiter und den ersten Platz belegte Lukas Johannsen.
Als Trainingsfleißigste wurden Peter Epple, Karl Hacksrock und Karl-Heinz Felder für acht Teilnahmen mit einem Pokal bedacht. Patrick Kübler sicherte sich die Ehrenscheibe "Kleinkaliber Hirsch", während die Ehrenscheibe "Kleinkaliber Rehbock" an Carlos Epple ging. Die Ehrenscheibe "Luftgewehr" sicherte sich Lena Seid mit einem 19,0-Teiler.