Die Waldachtaler und Schopflocher Konfirmanden einigten sich auf ein Unentschieden bei ihrem Wettkampf zur Spendenaktion für das StattLädle. Sieger sind die Menschen, für die die Spenden gesammelt wurden. Foto: Maier Foto: Schwarzwälder-Bote

Waldachtaler und Schopflocher Konfirmanden sammeln Spenden für Menschen mit geringem Einkommen

Von Walter Maier

Waldachtal/Schopfloch. Fleißig gesammelt haben die Waldachtaler und Schopflocher Konfirmanden für das StattLädle. Dank spendenfreudiger Supermarkt-Kunden haben die Waldachtaler für diese gute Sache neun Bananen-Kartons gefüllt, die Schopflocher sieben.

Bei den Geldspenden bekamen die Schopflocher mit mehr als 108 Euro mehr als die Waldachtaler, die es auf rund 82 Euro brachten. Der von Aktionsleiterin Diakonin Ellen Schopf initiierte Wettkampf zwischen den beiden Konfirmanden-Gruppen wurde daher als Unentschieden gewertet. Sieger sind die Menschen, die durch das Projekt StattLädle Unterstützung erfahren.

Cheforganisatorin Ellen Schopf lobte den Eifer der Sammler und stellte heraus: "Beide Gruppen – die Waldachtaler und die Schopflocher Konfirmanden – haben sich angestrengt und ein wunderbares Erlebnis erzielt." Die Diakonin dankte außer allen Spendern allen beteiligten Konfirmanden sowie Pfarrer Kuttler aus Oberiflingen, und Heidi Kugler, Hörschweiler, welche diese Aktion unterstützt und begleitet haben.

Die Sach- und Geldspenden sind dieser Tage von den Mitarbeitern der Erlacher Höhe, Freudenstadt, abgeholt worden. Sie kommen direkt den Bedürftigen im Kreis Freudenstadt zugute. "Das ist Hilfe, die ankommt", bestätigte Diakonin Schopf.

Das StattLädle bietet Menschen mit geringem Einkommen die Möglichkeit, täglich erforderliche Nahrungsmittel günstig zu kaufen. Das StattLädle ist ein Kooperationsprojekt der evangelischen Kirchengemeinden mit der Erlacher Höhe Freudenstadt, unter dem Dach der Diakonie.

Gesammelt wurden haltbare Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs vor dem Edeka Nahkauf Ziegler in der Ortsmitte von Schopfloch und im Treff 3000 in Lützenhardt. Insbesondere sind Teigwaren, Konserven, Pflegeartikel und Süßigkeiten in die Spendenkartons der Konfirmanden gelegt worden. Als kleines Dankeschön bekamen die Spender vor Ort einen Einkaufs-Chip mit der Aufschrift "Hilfe, die ankommt".