CDU-Abgeordneter Stefan Teufel (links) und Geschäftsführer Rolf Schumpp tauschen sich aus. Foto: Bürk-Kauffmann Foto: Schwarzwälder Bote

Landtagswahl: Stefan Teufel besucht Schwenninger Unternehmen Bürk-Kauffmann

Der stellvertretende Landtagsfraktionsvorsitzende der CDU, Stefan Teufel, besuchte jüngst das Schwenninger Unternehmen Bürk-Kauffmann.

 

VS-Schwenningen. Es braucht verlässliche Partner in der Energie-Dienstleistungsbranche – davon ist Stefan Teufel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, überzeugt, wie er bei seinem Besuch des Schwenninger Unternehmens Bürk-Kauffmann betonte.

Als Esso-Vertriebspartner ist die Firma Bürk-Kauffmann eine der führenden Energiedienstleister in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Stefan Teufel zeigte sich beeindruckt von den verschiedenen Sparten der Firma, die 2018 ihr 120-jähriges Bestehen feierte. Diese umfassen Heizöl, Diesel, Schmierstoffe und Benzin.

Im hauseigenen Labor können verschiedene Messungen und Stoffanalysen durchgeführt werden. "Im Energiemarkt bieten wir mit modernen Heizölsorten und Dieselkraftstoff zuverlässige Betriebssicherheit und wohlige Wärme. Mit Strom und Erdgas runden wir das Energieangebot ab", berichtet Geschäftsführer Rolf Schumpp. Das gesamte Unternehmen verfügt über einen der modernsten Fuhrparks in der Region. "Mobilität ist für uns das A und O mit intakten Straßen, Schienen und einem gut ausgebauten ÖPNV. Wir brauchen einen Mix aller Antriebsarten, allen voran die Entwicklung von klimaneutralen Kraftstoffen, den sogenannten ›reFuels‹", betonte Teufel. Er will Technologieoffenheit für die klimafreundliche Kreislaufwirtschaft von morgen, heißt es in einer Pressemitteilung.

"Mit welchen Instrumenten wir unsere Klimaschutzziele erreichen, erforschen Ingenieure und Wissenschaftler. Ob sich die Wasserstofftechnologie, synthetische Kraftstoffe oder Batterien am Markt durchsetzen werden, sollte die Politik nicht durch einseitige Vorgaben vorwegnehmen wollen", erläutert der Abgeordnete. Was die Verkehrspolitik anbelangt, waren sich Teufel und Schumpp einig: Es braucht eine ideologiefreie Verkehrspolitik, die nicht bevormundet, die nicht einzelne Verkehrsträger gegeneinander ausspielt und die sich ausschließlich an den Bedürfnissen der Menschen und der Wirtschaft orientiert.

"Wir brauchen alle Verkehrsträger – vom Fahrrad über das Auto und die Schiene bis zum Flugzeug. Vor allem im ländlichen Raum. Diese müssen sinnvoll miteinander verknüpft und digital vernetzt werden", betont Teufel. Denn Mobilität sei Ausdruck individueller Lebensgestaltung. Baden-Württemberg sei das Land des Automobils und eine gut funktionierende Verkehrsinfrastruktur sei lebenswichtig für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg, so Teufel.