Klaus Weber macht im Stadtpark Schänzle einen „Realitätscheck“. Foto: Weber

OB-Kandidat Klaus Weber möchte die Kritik der Jungen Union an einem seiner Vorschläge zur Stadtgestaltung nicht auf sich sitzen lassen. Im Stadtpark macht er einen „Realitätscheck“ und kritisiert OB Neher (CDU).

Die Junge Union (JU) Rottenburg hatte OB-Kandidat Klaus Weber dafür kritisiert, dass er in seinem Wahlprogramm angeregt hatte, 880.000 Euro, die 2024 für den Stadtpark Schänzle eingeplant sind, umzuschichten in Erhaltungsleistungen für das Rathaus Seebronn und das Schlachthofareal. Die Junge Union mit ihrem Vorsitzenden Pietro Scalera schrieb dazu in einer Stellungnahme: „Wir sind besonders betroffen zu hören, dass der OB-Kandidat Klaus Weber Gelder für den Stadtpark umschichten möchte, obwohl in seinem eigenen Programm Ideen und Konzepte zur Stadtbelebung vorgesehen sind. Der Stadtpark Schänzle ist ein Ort der Begegnung, der durch Veranstaltungen wie das Fest der Nationen und das Neckarfest die Innenstadt lebendig macht.“ Das große Kommunalwahlkampfthema der Jungen Union Rottenburg sei es, mit ihrem Vorsitzenden Pietro Scalera und weiteren Kandidaten, das Innenstadtstadtleben wieder lebendig aufzubauen. Die Innenstadtbelebung sei zweifellos ein wichtiges Ziel für die Entwicklung und das Wachstum unserer Kreisstadt.