Der Streckenabschnitt der B 500 zwischen Unterstmatt und Bühl-Sand ist wieder befahrbar. (Symbolfoto). Foto: www.imago-images.de

Das Regierungspräsidium Karlsruhe saniert seit September die B 500 zwischen Unterstmatt und Bühl-Sand. Seit Freitag ist die Straße bei reduzierter Geschwindigkeit, unter anderem aufgrund der fehlender Fahrbahnmarkierung, wieder provisorisch für den Verkehr freigegeben.

 

Seit Samstag verkehren die Busse der Linien X45, 263 und 264 wieder nach den regulären Fahrplänen.

Wegen der Beseitigung eines Hangrutsches war der Bereich zwischen Sand und Hundseck voll gesperrt. Aufgrund der langanhaltenden Regenfälle im November konnte die Maßnahme nicht planmäßig abgewickelt werden, sodass es zu erheblichem Zeitverzug gekommen ist.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe und die bauausführende Firma haben jedoch mit Hochdruck daran gearbeitet, dass die Strecke bis spätestens vor Weihnachten wieder freigeben werden kann.

Nach umfangreichen Untersuchungen durch Bohrungen des Untergrundes und Planungen wurde mithilfe einer zwanzig Zentimeter starken und im Fels rückverankerten Spritzbetonwand und einem Fußbalken aus Stahlbeton dieser Bereich gesichert und damit wiederhergestellt.

Im Hangrutschbereich kann aufgrund der aktuellen Witterung nicht weitergearbeitet werden, sodass dieser Bereich weiterhin noch bis voraussichtlich nächstes Jahr mit einer Lichtsignalanlage abgesichert wird.

Die Kosten belaufen sich auf rund 3,1 Mio Euro und werden vom Bund getragen.