Kampf um jeden Ball: Die Regionalliga-Damen des TV Villingen blicken auf eine erfolgreiche Hinrunde zurück. Foto: Michael Kienzler

Volleyball: Villingerinnen um Coach Johansson sind zur Halbzeit voll im Soll

Vor der neuen Saison 2019/20 hatte sich Trainer Sven Johansson vorgenommen, dass der TV Villingen im oberen Drittel der Regionalliga stehen soll. Zur Halbzeit ist diese Vorgabe mit auf Rang vier voll erfüllt.

Dadurch, dass noch nicht alle Regionalliga-Mannschaften gegen die junge Stützpunktmannschaft aus Stuttgart, welche nur Auswärtsspiele absolviert, gespielt haben, ist die Tabelle zwar noch leicht verzerrt. Doch unter dem Strich kann man mit der Halbserie in Villingen sehr zufrieden sein.

Vor allem, da man gegen Mannschaften gespielt hat, die man bisher noch gar nicht kannte. "Für uns ist es sehr wichtig, das Einspielen des Gegners zu beobachten. Neben der Spielerinnenanzahl, aus der man ableiten kann, ob der Gegner wechseln kann, beobachten wir vor allem, wer Probleme in der Annahme hat. Dazu kommen die Zuspielerinnen", gibt Co-Trainer Robert Senk einen Einblick in die Arbeit vor der Partie. Jetzt kommen noch Videoaufzeichnungen der eigenen Spiele dazu. Diese sollen im Vorfeld der Partien noch einmal gesichtet werden, um die Mannschaft in der Rückrunde bestmöglich auf die jeweiligen Gegner einstellen zu können. Doch um den direkten Wiederaufstieg mitzuspielen, ist ein sehr schwieriges Unterfangen. Der USC Konstanz präsentierte sich in dieser ersten Hälfte der Saison extrem konstant in seinen Leistungen. Einen Fünf-Punkte-Rückstand aufzuholen, dürfte für die Villingerinnen sehr schwer machbar sein.

Auch wenn das Team von Sven Johansson mit einem Auge auf den direkten Wiederaufstieg geschielt hat, die jungen Spielerinnen ins Team zu integrieren und im oberen Tabellendrittel zu landen, dies waren die Hauptaufgaben. Und in dieser Hinsicht sieht es zur Halbzeit der Runde sehr gut aus.