Auch auf Libera Sonja Kühne wird es am Samstag im Heimspiel gegen den TSV Burladingen ankommen. Foto: Michael Kienzler

Volleyball: Doch vor dem Freibier wartet auf TV Villingen der TSV Burladingen. 

Bevor es für den TV Villingen in die verdiente Weihnachtspause geht, steht am Samstag (20 Uhr) mit dem Rückspiel gegen die TSV Burladingen noch eine Regionalliga-Partie in der heimischen Hoptbühlhalle an.

Als kleines Schmankerl für die Fans wird es nach der Partie auch noch Freibier geben. Ein Sponsor hat sieben Kästen spendiert.

Zum ersten Mal in dieser Saison dürfte es den Verantwortlichen um Trainer Sven Johansson schwerfallen, die Favoritenrolle von sich zu schieben, stehen die Burladingerinnen doch mit nur einem Punkt am Tabellenende. Das Hinspiel gewann der TVV in der Trigema-Arena klar mit 3:0.

Doch die Schwarzwälderinnen müssen hellwach sein, die von Clemens Laauser trainierte TSV-Mannschaft kommt besser in Schwung. Bei der 1:3-Niederlage in Schwäbisch Gmünd war Burladingen nahe an einem weiteren Punktgewinn.

"Was die Tabelle betrifft, sind wir der klare Favorit. Im Hinspiel haben wir uns jedoch im ersten Satz extrem schwer getan. Daher müssen wir sehr konzentriert spielen", betont TV-Trainer Sven Johansson.

Damit die Schwarzwälderinnen den ersten Satz nicht wieder zu einer Zitterpartie werden lassen, werden im Training und vor dem Spiel noch Videosequenzen aus dem Hinspiel gezeigt. Auch die jungen Spielerinnen dürfen mit Einsatzzeiten rechnen, die drei Punkte möchte Sven Johansson jedoch auf keinen Fall gefährden. Gerade auf der Annahme/Außen-Position hat das Trainerteam aktuell ein kleines Luxusproblem: "Ich kann noch nicht sagen, wer startet", kann sich – neben Pauline Kemper und Maria Kühne – auch Martina Sias Hoffnungen auf einen Starteinsatz machen. Lisa Grünwald sei in ihren bisherigen Einsätzen ebenfalls immer wieder positiv aufgefallen.

Generell ist es für Johansson sehr wichtig, dass die Außenposition sitzt. "Wenn wir eine gute Annahme haben, dann sind wir im Vorteil, vor allem auch körperlich."

Die eine oder andere Spielerin freut sich schon auf die zwei Wochen lange Trainingspause nach der Partie am Samstag. Johansson würde diese nicht brauchen: "Ich würde es sogar cool finden, wenn wir am zweiten Weihnachtstag spielen würden – so wie in den höheren Ligen."