Volleyball: TSV Burladingen empfängt Aufsteiger TSG Backnang
Zum vorletzten Heimspiel der Saison empfangen die Regionalliga-Volleyballerinnen des TSV Burladingen am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Trigema-Arena mit der TSG Backnang einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.
Zwei spielfreie Woche liegen hinter den Fehlastädterinnen, die aber trotz Fasnet fleißig trainiert haben. "Die Mädels haben sich akribisch auf die Partie gegen Backnang vorbereitet", sagt TSV-Trainer Philipp Kurz, der gleich aus mehreren Gründen einen sieg gegen den Aufsteiger anstrebt. Zum Einen wäre mit drei Punkten der Klassenerhalt für die Burladinger Frauen so gut wie in trockenen Tüchern, und zum Anderen haben Kurz und sein Team mit dem Gegner noch eine Rechnung offen, denn das Hinspiel in Backnang verloren sie trotz 2:0-Führung am Ende noch mit 2:3. "Das hat mich mächtig geärgert, weil die Niederlage so unnötig war", sagt Kurz; "Wir hatten den Gegner in den ersten beiden Sätzen im Griff, haben es dann aber nicht geschafft, den Sieg am Ende nach Hause zu schaukeln."
Dies soll sich nun im Rückspiel nicht wiederholen. Doch der Burladinger Übungsleiter weiß, dass eine umkämpfte Partie auf seine Mannschaft wartet. "Backnang ist eine Mannschaft, die um jeden Ball kämpft und nie aufgibt. Zudem sind sie stark im Block und auf den Außenpositionen." Zumal die Gäste mit einem Erfolg ebenfalls einen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen könnten. Mit 16 Zählern belegt die TSG derzeit Rang sieben, hat aber nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
"Aber meine Mannschaft ist im Vergleich zum Hinspiel stabiler geworden. Die Mädels wissen, um was es geht und hauen sich kräftig rein. Das haben die beiden wichtigen Siege gegen Dettingen/Teck und Schwäbisch Gmünd gezeigt", sagt Kurz, "Wir wollen unsere Stärken – gute Aufschläge sowie eine starke Feld- und Blockabwehr – auf die Platte bringen. Wenn uns das, gepaart mit Cleverness, gelingt, sehe ich gute Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden auch wenn es ein Duell auf Augenhöhe wird."
Zumal der TSV-Coach auch personell nahezu aus den Vollen schöpfen. Lediglich hinter dem Einsatz von Ramona Stopper steht noch ein Fragezeichen.
