Volleyball: Schwieriger Saisonauftakt
(kf). Die Volleyball-Hallensaison 2017/18 beginnt am Samstag gleich mit großen Herausforderungen für die Damen- und Herrenmannschaften des TSV Freudenstadt.
Beide Teams haben wegen der in den Sommerferien geschlossenen Hallen Trainingsrückstände zu beklagen. Das macht sich im Volleyball besonders beim Stellungsspiel und den Automatismen, wie etwa der Ballsicherung und den Laufwegen, bemerkbar.
Die Freudenstädterinnen mit Kapitänin Nicole Abberger, die in der letzten Saison mit einem großen Kader ohne eine Niederlage den Aufstieg in die A-Liga schafften, haben außerdem den Abgang einiger wichtiger Spielerinnen durch Studium und Beruf zu verkraften. So wird es nicht leicht sein, sich in der höheren Spielklasse gegen erfahrene Gegnerinnen und ehrgeizige Jugendteams, wie aus der Hochburg Burladingen, zu behaupten.
Neugierig dürfen die Volleyballfans auch sein, ob sich die Herren mit Kapitän Pascal Schweizer und Trainer Alexander Heinrich werden durchsetzen können. Positiv ist, dass die Mannschaft gleich sechs Neuzugänge begrüßen konnte. Mit Simon Schenk vom TV Rottenburg ist dabei ein wichtiger und gewiefter Stellspieler zu seinem alten Verein zurückgekehrt. Schwierig aber andererseits für den seit vielen Jahren bewährten Coach Alexander Heinrich, dass einige Akteure seiner Mannschaft wegen Studium und beruflichen Verpflichtungen nur an einem Trainingstermin pro Woche verfügbar sind.
Spannende und interessante Spiele sind am 30. September in der Freudenstädter David-Fahrner-Halle allemal zu erwarten. Die Spielfolge am Samstag;
Damen TSV Freudenstadt – SV Pfrondorf ab 15 Uhr; im Anschluss TSV Freudenstadt – TSV Burladingen III.
Herren TSV Freudenstadt – TSG Tübingen II ab 15 Uhr, im Anschluss TSV Freudenstadt – TSV Ofterdingen.