Der Volksbanklauf verzeichnet einen neuen Teilnehmerrekord. Hier der Start des Hauptlaufs. Foto: Weisser

Mit 743 gemeldeten Läufern und Läuferinnen hat der 10. Volksbanklauf den bisherigen Teilnehmerrekord gesprengt – obwohl die Wetterbedingungen nicht optimal waren.

Das Laufevent in der Rottweiler Innenstadt erfreut sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit. Diesmal waren gleich mehrere Staffelteams aus der schweizerischen Partnerstadt Brugg angereist. Die Zuschauerresonanz war wiederum enorm.

Zuschauer feuern die Läufer an

Die Läuferschar wurde von den zahlreichen Fans am Straßenrand kräftig angefeuert. Die Temperaturen hatten sich gegenüber den letzten Tagen kräftig abgekühlt. Doch auf die gute Stimmung der Läufer und der Zuschauer hatte dies keine Auswirkung.

Kurz zeigt sich die Sonne

Rechtzeitig zum Start des ersten Rennens schien sogar kurzzeitig die Sonne. Dreimal ertönte das Startzeichen. Als erste machten sich 88 Bambinis bereit. Die Anspannung bei den Jüngsten war groß. Die erste Reihe rückte immer weiter vor. „Auf, einen Schritt zurück, geschummelt wird nicht“, schritt Kommentator Georg Hauser ein. Zusammen mit Ralf Banholzer hielt er die Zuschauer ständig auf dem aktuellen Stand.

330 Schüler gemeldet

Die Bambinis mussten 300 Meter zurücklegen. Danach wurden die Schülerstaffeln der Klassen eins bis fünf auf die Laufstrecke geschickt. 330 Schüler waren gemeldet. Viele Schulen aus Rottweil und der Umgebung waren vertreten. Manche Teams hatten sich recht ausgefallene Namen gegeben. Sechs Runden zu je 600 Meter waren zu absolvieren. Hektisch ging es im Wechselbereich zu.

Viel Beifall für die Feuerwehrleute

Der Hauptlauf (acht Runden) ging über eine Distanz von zehn Kilometern. Zum Feld zählten: Schüler der Klassen fünf aufwärts, Hobby-Laufteams, Firmenstaffeln und Läufer der Feuerwehr.

Letztere stellte eine Truppe, die in Schutzausrüstung und mit Atemschutzgerät die acht Runden unter erheblich erschwerten Bedingungen lief. Die sportlichen Feuerwehrleute – sie bekamen den größten Beifall der begeisterten Zuschauer – hatten auch schon beim Towerrun auf dem Berner Feld ihre Ausdauer unter Beweis gestellt.

Schlussläufer des K5 als Erster im Ziel

Das „K5“ liegt vorn

Nach acht Runden überquerte der Schlussläufer der Staffel „K 5“ als erster das Ziel. Das Wetter hielt bis zur Siegerehrung. Dann kam ein Regenguss. Ein großes Kompliment verdienten sich die vielen Helfer des TSV Rottweil, Bedienstete der Stadt und freiwillige Helfer der Feuerwehr. Sie alle zusammen sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Schon früh am Morgen war die fleißige Helfercrew im Einsatz gewesen.