Die "Bürger für Bürger" lernen bei der Betriebsbesichtigung der Firma IDB Herrmann, wie eine Maschine entsteht.
Vöhringen - Bereits beim Jubiläumsfestzug erschienen die "Bürger für Bürger" nicht in ihrem obligatorischen Arbeitsschwarz, sondern in neuen petrolfarbenen Poloshirts. Sie waren von Thomas Herrmann, Inhaber der Firma IDB Herrmann, gesponsert worden – verbunden mit einer Einladung zur Betriebsbesichtigung. Diese fand jetzt am Ende der ersten Arbeitsphase statt.
Die Gruppe wurde auf Kastell vom Firmeninhaber empfangen und ins Herz des Unternehmens geführt, dem Verwaltungs- und Planungstrakt. Auf einem Tisch waren mehrere Exponate ausgelegt. "Ich brauche eine Maschine, die so etwas machen kann", mit diesem Kundenwunsch zeigte Herrmann gleich die Richtung seines Unternehmens an.
Am Computer entsteht die Maschine
IDB bedeutet Rundum-Betreuung in den Bereichen Industrie, Dienstleistung und Beratung, das heißt auch Unterstützung der Industriebetriebe bei der Planung, Realisierung und Produktion.
Er zeigte den interessierten Besuchern, wie am Computer in 3D-Sicht eine bestimmte Maschine entsteht. In der Konstruktionshalle führte er genau diese Maschine vor, deren Endprodukt zuvor begutachtet wurde. Ein Video zeigte den Ablauf vom Blech zum Gitterrost auf einer seiner Maschinen.
Arbeit mit 3D-Drucker und Laserstrahl
Der Schaltschrankbau mit der Programmierung interessierte die Herren besonders. Sichtlich beeindruckten auch die von Herrmann gesteuerten Roboter, unter anderem zur Herstellung von Deckenpaneelen und Druckdämpfer für Lkw. Längere Zeit verweilte man beim 3D-Drucker und beim Arbeitsvorgang mit dem Laserstrahl. Immer erklärte der Chef ausführlich die Arbeitsweise. Selbst die Sicherheitsstandards fanden Gehör. Besonders angetan war man vom Service, dass Herrmann sich auch sofort um die Reparatur älterer Maschinen in den Betrieben kümmert, entsprechend seiner Fachausbildung.
Und beim anschließenden kühlen Getränk und Eis wurden noch viele Fragen kompetent beantwortet.
