Bei Spatenstich (von links): Sid König, Kai Cmelik, Bernd Gäckle, Uli Fechner, Andreas Haberer, Bürgermeister Stefan Hammer, Ortsvorsteherin Kerstin Jauch, Herr Leucht, Kämmerin Maike Haug und Ortsbautechniker Gerhard Treinen Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder Bote

Spatenstich: "Stützen" wird erschlossen

Der erste Spatenstich für die Erschließung im Baugebiet "Stützen" ist getan. Der Bebauungsplan von 2011 wurde damit zur Rechtskraft gebracht.

Vöhringen-Wittershausen. Bürgermeister Stefan Hammer freute sich, nun 18 Bauplätze anbieten zu können, da die Baugrundstücke im "Lupfer" und im Gewann "Grabenäcker" mittlerweile zur Neige gehen. Zwölf Plätze können von der Gemeinde erworben werden, die anderen von privater Seite.

Das Angebot im Ort sei ideal, um junge Familien halten zu können, denn Kindergarten und Grundschule befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Zudem weist Wittershausen eine gute Infrastruktur auf und eine annehmbare Anbindung an die Autobahn. Die innerörtliche Lage ist auch dazu angetan, dem Flächenverbrauch entgegenzutreten. Mit den Anwohnern habe man gute Lösungen gefunden, die Interessen konnten befriedigt werden.

Ortsvorsteherin Kerstin Jauch zeigte sich ebenfalls zufrieden, dass Wittershausen mit "Stützen" ein attraktives Baulandangebot vorweisen kann. Für Bernd Gäckle von der Firma Lupold, Tief- und Straßenbau, sowie für Uli Fechner vom Büro Gfrörer stand der Wunsch nach einer guten unfallfreien Baustelle im Vordergrund.

Mit auf der Baustelle war auch Kai Cmelik von der Firma Stetter, die für die Wasserleitung zuständig ist. Ein Miteigentümer verwies auf mögliche Bedenken hinsichtlich der schwindenden Idylle. Hammer stellte nochmals die Entwicklung bis zum Bebauungsplan vor, der eine schonende Bebauung vorsieht. Ortschaftsrat Andreas Haberer erklärte im Zusammenhang mit der Erschließung die Möglichkeit der Nahwärmeversorgung. Aktuell kommen zu den bestehenden 35 Anschlüssen noch 40 dazu, weitere könnten auf "Stützen" gelegt werden. Laut Gäckle ist die Erschließung bis Ende September vorgesehen und "alles in Wittershausener und Vöhringer Hand".