Klaus-Dieter Thiel erläutert den Verlauf des Wanderwegs mit den einzelnen Schleifen. Foto: Vögele Foto: Schwarzwälder Bote

Projekt: Arbeitsgruppe befasst sich mit der Einweihung / Orientierungstafeln aufgestellt

Sulz/Vöhringen-Wittershausen. Die Arbeitsgruppe Mühlbach-Höhenweg, bestehend aus Vertretern der Gemeinden Bochingen, Wittershausen, Vöhringen, Bergfelden, Renfrizhausen und Mühlheim, traf sich zu einem Arbeitsessen bei Klaus-Dieter Thiel, dem Initiator des Projekts. Thema des Abends war neben der Info zum Stand des Vorhabens auch die Einweihung und Übergabe des Weges. Der wird dann als überregionaler Weg in die offizielle Wanderkarte des Landes aufgenommen.

Die ersten Vorgespräche zum Projekt Mühlbach-Höhenweg fanden bereits im Jahre 2014 statt. Die lange Dauer bis zur jetzigen Fertigstellung begründete Thiel einmal mit der Einbindung der drei Gemeinden Oberndorf, Vöhringen und Sulz und mit der inzwischen gewechselten Zusammensetzung der Arbeitsgruppe. Neue Ideen führten immer wieder zu Änderungen wie die Bochinger Schleife, die Werner Schneider vorstellte. Thiel ließ die Entstehung nochmals Revue passieren. Inzwischen sind der Hauptweg und die einzelnen örtlichen Wanderschleifen einheitlich ausgeschildert, Parkplätze angelegt und die meisten Orientierungstafeln aufgestellt. Bestehende Wege wurden integriert. Bereits jetzt werde der Werg gut angenommen. Das grobe Konzept stehe, so Thiel, könne aber noch verfeinert werden, denn es sah anfangs einen geologischen Wanderpfad vor wegen seiner geologischen Vielfalt. Noch nicht genau definiert sei das Ende des Weges. Ein Vorschlag sah dieses beim Sportheim in Mühlheim mit vorhandenen Parkplätzen vor. Die Idee des geologischen Pfades bleibt bestehen und wird auf Anraten des Geologen Matthias Franz bei genügender Unterstützung weiterverfolgt.

Das Gremium sprach sich für eine Einweihungsfeier im Zeitraum September/Oktober 2020 aus. Sie soll als zentrale Veranstaltung an einem Samstag wetterunabhängig in der Halle in Wittershausen stattfinden.

Angesprochen sind alle Bürger der sechs Gemeinden. Eine Überschneidung mit bestehenden Vereinsterminen soll vermieden werden. Der Bergfelder Ortsvorsteher Martin Sackmann wurde beauftragt, sich um Flyer zu kümmern.

Weitere Diskussionspunkte waren die Gestaltung des Tages vor Ort, eventuell mit Wanderung und Rahmenprogramm. Die nächste Sitzung findet am Mittwoch, 4. März, ab 19 Uhr statt.