Der amtierende Kirchengemeinderat Wittershausen setzt sich (von links) zusammen aus Volker Trudel, Karin Schmidt, Gabi Kaufmann, Annemarie Esslinger, Paula Geiser, Michaela Umbrecht und Karl Volz. Fotos: Fahrland Foto: Schwarzwälder Bote

Einsetzung: Gemeindeleitung für weitere sechs Jahre gesichert

Vöhringen-Wittershausen. Alle sechs Kirchengemeinderäte der evangelischen Gemeinde, Gabi Kaufmann, Paula Geiser, Annemarie Esslinger, Michaela Umbrecht, Volker Trudel und Karl Volz, kandidierten bei der Kirchenwahl am 1. Dezember erneut und wurden für weitere sechs Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Zusätzlich wurde Karin Schmidt gewählt. Sie wird den verwaisten Platz füllen, der vor geraumer Zeit durch den Wegzug eines Mitglieds entstanden ist.

Die Einsetzung des Gremiums erfolgte am Sonntag im Gottesdienst durch Pfarrer Oliver Velm. Er ist im Rahmen des Pfarrplans 2024 und nach dem Weggang von Pfarrer Thomas Hämmerle seit Oktober 2019 neben Bergfelden auch für Wittershausen zuständig. Der Kirchengemeinderat zeichne gemeinsam mit ihm selbst und Kirchenpflegerin Beate Kolb, die dem Kirchengemeinderat kraft Amtes angehöre, für die Gemeindeleitung verantwortlich.

Pfarrer Velm bedankte sich bei den Wiedergewählten für das bisherige Engagement. Er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit in vertrauensvoller Atmosphäre, die von der Gemeinde mitzutragen sei. Als symbolisches Geschenk übergab er eine Schlüsselblume an die Gewählten. Ein Dankeschön in Buchform überreichte die Laienvorsitzende Gabi Kaufmann ihren bisherigen Mitstreitern für die unermüdliche Unterstützung, insbesondere während der großen Kirchenrenovierung. Eine süße Ermutigung erhielt Karin Schmidt als Neuzugang im Team.

Warmherzige Worte fand Gabi Kaufmann zur Verabschiedung einer langjährigen Mitarbeiterin. 18 Jahre hatte Birgit Hölle dem Kinderkirchteam angehört. Sie habe sich mit großer Freude vielfältig engagiert, sich für die kindgerechte Verkündigung eingesetzt und die gute Botschaft mit ihrer kreativen Ader lebendig werden lassen. Da Hölle ihre Tätigkeit aus zeitlichen Gründen schweren Herzens aufgegeben habe, hoffe man auf eine spätere Wiederkehr.

Im Kreise der Mitarbeiter begrüßt wurde Martina Wittmann. Sie übernahm vor wenigen Monaten vertretungsweise den Hausmeisterposten für das Gemeindehaus. Nach dem Gottesdienst waren die Anwesenden zu einem Ständerling in der Kirche eingeladen.