Noch ist die Villinger Straße für den Durchgarngsverkehr gesperrt. Am 2. August soll sie freigegeben werden. Foto: Liebau Foto: Schwarzwälder Bote

Sanierung: Strecke steht ab 2. August wieder für den Verkehr zur Verfügung

Im Rahmen einer Feierstunde gibt die Stadt Vöhrenbach die Villinger Straße am Donnerstag, 2. August, um 16 Uhr offiziell frei. Nach den Bauarbeiten steht die bis dahin fertig gestellte Straße wieder für den Verkehr zur Verfügung.

Vöhrenbach. Alle interessierten Bürger sind bei den Feierlichkeit willkommen, um die fertige Straße in Augenschein zu nehmen. Nach eineinhalbjähriger Bauzeit kann das umfangreiche und komplexe Bauprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem Land Baden-Württemberg und mit Hilfe verschiedener Landeszuschüsse von beiden Trägern finanziert wurde, zum Beginn der Sommerpause nun erfolgreich abgeschlossen werden.

Umfassende Sanierung

Ausschlaggebend für die Inangriffnahme der umfassenden Sanierung der gesamten Villinger Straße war die vom Land Baden-Württemberg geplante Sanierung der Asphaltoberfläche und der Brücke über den Langenbach. Die Stadt Vöhrenbach schloss sich diesen Bauarbeiten an mit einer Neugestaltung der Gehweg- und Randbereiche sowie einer Verkehrsberuhigung durch drei in die Straße hineinragende Baumstandorte.

Diesen Teil haben Land und Bund im Rahmen des Landessanierungsprogramms gefördert. Dazu kamen verschiedene Tiefbauarbeiten wie Kanalsanierungen, Erneuerung und Aufdimensionierung der Wasserleitung, Verlegung von Leerrohren für das Breitbandkabel und die Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Sowohl der Tiefbau, als auch die Straßenbeleuchtung wird über verschiedene Landesprogramme gefördert.

Die Förderzusagen für Wasser, Kanal und Breitband liegen vor, der Antrag für die Förderung Straßenbeleuchtung ist gestellt.

Das finanzielle Gesamtvolumen liegt bei der Stadt bei geplanten 950 000 Euro. Wie die endgültigen Zahlen aussehen und welcher Anteil nach Ab zug der Zuschüsse bei der Stadt verbleibt, lässt sich erst nach Vorliegen der Schluss rechnungen konkret benennen.

Bürgermeister Robert Strumberger möchte die Inbetriebnahme zum Anlass nehmen, allen Beteiligten ein Dankeschön auszusprechen.