Auch die herbeigerufene Polizeistreife hatte es schwer gegen den randalierenden Patienten (Symbolbild). Foto: Pixabay

Ein nach gerichtlicher Einweisung in der Vinzenz-von-Paul-Klinik untergebrachte Mann hat am Sonntag auf der Krankenstation randaliert. Auch einer Polizeistreife leistete er heftigen Widerstand.

Bei einem Unterstützungseinsatz am Sonntagnachmittag im Vinzenz-von-Paul-Hospital hat ein 37-jähriger Patient einer Polizeistreife massiv Widerstand geleistet und einen Beamten durch einen Faustschlag verletzt. D

er im Vinzenz-von-Paul-Hospital aufgrund einer gerichtlichen Anordnung untergebrachte Mann randalierte am Sonntagnachmittag derart, dass die Polizei gegen 14.45 Uhr von den Pflegekräften zur Unterstützung gerufen wurde. Die Beamten sollten helfen, den 37-Jährigen in einem separaten Zimmer der Station unterzubringen.

Patient ist nicht zu beruhigen

Auch nach dem Einsatz der Streife beruhigte sich der Mann nach Angaben der Polizei nicht. Vielmehr habe der 37-Jährige heftigen Widerstand geleistet und mit der Faust gegen den Kopf eines Beamten geschlagen, sodass dieser verletzt wurde. Schließlich konnte der Mann mit Hilfe weiterer Pflegekräfte beruhigt und in dem gesonderten Zimmer untergebracht werden.

Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen der Widerstandshandlung und wegen des Körperverletzungsdeliktes verantworten.