Zukunft: Zentrale Imagekampagne soll Vorzüge der Region hervorheben

Schwarzwald-Baar-Kreis. Die Wirtschaftsförderung (Wifög) Schwarzwald-Baar-Heuberg hat für die Region eine zentrale Funktion. Über aktuelle und zukünftige Projekte für die Wirtschaft tauschten sich Sven Hinterseh, Landrat des Schwarzwald-Baar-Kreises, und Henriette Stanley, Geschäftsführerin der regionalen Wirtschaftsförderung, bei einem gemeinsamen Treffen in Villingen-Schwenningen aus.

Niedrige Arbeitslosigkeit, hohe Wirtschaftskraft, geringe Lebenshaltungskosten, atemberaubende Landschaft und hohe Lebensqualität – Schwarzwald-Baar-Heuberg hat einiges zu bieten. Und genau hier wolle man ansetzen und die Region noch intensiver bewerben. "Was uns als Region so einzigartig macht, ist, dass Kammern, Landkreise und Kommunen eng und konstruktiv zusammenarbeiten. Viele haben das Kirchturmdenken hinter sich gelassen und fokussieren auf Teamarbeit und Synergien", waren sich der Landrat und die Wirtschaftsförderin einig. Wichtig sei, dass Wirtschaftsförderung, IHK und andere regionale Akteure freundschaftlich und transparent zusammenarbeiteten. Das werde in Zukunft noch wichtiger.

"Natürlich sehen wir uns wegen Corona großen Herausforderungen gegenüber. Nichtsdestotrotz: Unsere Region ist wirtschaftlich stark und hat viel Potenzial. Mit einer Marke kann man das nach innen und außen zeigen", so die Wirtschaftsförderin im Gespräch. Das Image von Schwarzwald-Baar-Heuberg schärft die Wifög und stärkt die regionale Identität.

Werbung für die Region

Damit habe sie einen besonderen Stellenwert und mache Werbung für die Region. Stillstand sei keine Option. Nichts sei beständiger als der Wandel, so habe es schon der griechische Philosoph Heraklit gesagt.

Die Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg sitzt in Villingen-Schwenningen. Hinter ihr stehen 24 Gesellschafter, darunter Städte und Gemeinden, der Schwarzwald-Baar-Kreis und die Landkreise Rottweil und Tuttlingen, der Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, die IHK SBH und Handwerkskammer Konstanz. Geschäftsführerin ist Henriette Stanley, Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Roth. Die Wirtschaftsförderung vernetzt regionale Unternehmen, bewirbt die Region nach außen, vermarktet Gewerbeflächen und möchte die regionale Zusammenarbeit und Wettbewerbsfähigkeit erhöhen.