Sitzung: Änderung bei Kanalsanierung / Mehr Radarkontrollen
VS-Rietheim. Ungeahnte Schwierigkeiten sind bei der Kanalsanierung aufgetreten, teilte die Rietheimer Ortsvorsteherin Gudrun Furtwängler ihrem Gremium in der jüngsten Sitzung mit. Der Plan, zunächst mit dem "Wettgraben" zu beginnen und dann in der Pfaffenweilerstraße fortzufahren, musste geändert werden.
An der Schnittstelle der beiden Straßen habe es durch vorhandene Elektrokabel und Einrichtungen der Telekom Probleme gegeben, die eine neue Planung erforderlich machten.
Aus diesem Grund wurde mit der Kanalsanierung in der Pfaffenweilerstraße Richtung "Löwen" begonnnen, dafür ist die Dauer von einer Woche vorgesehen. Anschließend soll die andere Straßenseite entlang des Dorfteiches saniert werden. Hierfür ist über eine Woche eingeplant, da einige Baumfällarbeiten nötig seien. Nach der Sanierung der Pfaffenweilerstraße sollen die Arbeiten im "Wettgraben" ausgeführt werden. Dies müsse zügig gehen, da sich dort das Feuerwehrgerätehaus befindet.
Die Umleitung indes führt über die Douglasienstraße, Überrückweg und Höchtenstraße, alle drei sind Tempo-30-Zonen. Nicht angenehm für die Anlieger, da auch Lastwagen und Busse durch die Straßen fahren, die nicht für den Schwerverkehr geeignet seien. Von vielen Kraftfahrern, auch von den Linienbussen, werde das vorgeschriebene Tempo nicht eingehalten. Daher sei es gut, dass das Bürgeramt immer wieder Radarkontrollen durchführe, da auch in diesem Bereich Schul- und Kindergartenkinder unterwegs sind.
Ratsmitglied Erwin Halter bemerkte, dass die betreffenden Straßen jetzt schon unter dem Schwerverkehr leiden. Nach Beendigung der Sanierung werde durch den Technischen Dienst der Stadt eine Kontrolle vorgenommen und dafür gesorgt, dass die Schäden beseitigt werden, so die Rathauschefin.
