Das Publikum tanzt begeistert zum Auftritt von Upside Down mit. Foto: Bombardi Foto: Schwarzwälder Bote

Konzert: "Upside Down" begeistert

VS-Schwenningen. 100 Prozent live, 100 Prozent echt rockten die Musiker von "Upside Down" das Gasthaus Wildpark. Mit ihrem musikalischen Feuerwerk erleuchteten sie während Stunden die Halloweennacht und sorgten dafür, dass kein Zuhörer mehr ruhig auf seinem Platz sitzen blieb.

Einmal mehr entpuppte sich die Kulisse des Gasthauses als kongenialer Veranstaltungsort für Livekonzerte. Sichtlich Spaß machte der Auftritt nicht nur den Gästen, auch die Musiker hatten ihre wahre Freude daran. Bandleader, Sänger und Bassist Andreas Kuchelmeister schwärmte in der Pause von einer tollen Atmosphäre. "Der Reiz derartiger Locations ist es, ein Konzert auch für uns Musiker immer wieder zu etwas Besonderem werden lassen". Er trank einen letzten Schluck Cola aus seinem Glas und setzte seinen Auftritt fort. In drei Sets, lediglich unterbrochen von kurzen Pausen, hatten die Coverband ihren Auftritt eingeteilt. Ansonsten sorgte sie stundenlang für Stimmung und nahm ihre Fans auf eine musikalische Reise durch die letzten Jahrzehnte der Popkultur mit. Zwischen Neuer Deutscher Welle, Blues Brothers, Deutschrock und Rockklassikern blieb genügend Zeit zur Kommunikation mit dem Publikum. "Upside down" mit ihrem Taktgeber Klaus Schüssele, dem harmonisierenden Gesangsduo Julia Hennig und Janina Ganter, dem Profigitarristen Andreas Waibel, Gitarrist Oliver Sopke und Keyboarder Andreas Wehrle verstanden von der ersten bis zur letzten Minute zu begeistern. Auch dem Nachwuchs gaben "Upside Down" eine Chance und überließen für einen Song Julia Schüssele die Rolle der Sängerin. Die Nähe zwischen Musikern und der Tanzfläche mit den Fans war durch die fehlende Bühne ohnehin permanent gegeben. Die Herkunft der Gäste verteilte sich über einen weiten Umkreis der von Donaueschingen bis Dauchingen, von Schonach bis nach Balgheim bei Spaichingen erstreckte. Einige von ihnen waren das erste Mal im Wildpark und überrascht von den Auftrittsorten die sich in der Neckarstadt verbergen. Zufrieden mit dem Konzertverlauf war auch Wildpark-Geschäftsführerin Bianca Wälde, die den Halloweentermin bereits für nächstes Jahr im Veranstaltungskalender reserviert hat.