Vier Beamte tragen den abgerissenen Ast von der Straße und beseitigen die Verkehrsbehinderung im Villinger Klosterring. Foto: Marc Eich

Nur geringe Schäden in Villingen-Schwenningen. Polizei beseitigt abgerissenen Ast in Ringanlage.

Villingen-Schwenningen - Pünktlich zum Herbstbeginn fegte in der Nacht auf Montag der erste Sturm über die Doppelstadt, ohne jedoch größere Schäden hinterlassen zu haben.

In den Villinger Ringanlagen wurde durch den Wind ein größerer Ast abgerissen und stürzte in der Folge auf den Klosterring. Die Polizei legte gegen 1.30 Uhr mit vier Beamte selbst Hand an und beseitigte die Verkehrsbehinderung. Abgesehen von umgestürzten Bäumen, unter anderem auch auf der Landstraße zwischen Villingen und Unterkirnach, sowie abgerissenen Ästen, hielten sich die Schäden in Grenzen. Umgeworfen wurden insbesondere Bauzäune und Straßenschilder.

Dies bestätigt auch Polizeisprecher Harri Frank auf Nachfrage des Schwarzwälder Boten. Im gesamten Schwarzwald-Baar-Kreis habe es demnach 15 sturmbedingte Einsätze gegeben, "so viel wie in keinem anderem Landkreis des Polizeipräsidiums Tuttlingen", erklärt Frank. Es sei zwar eine unruhige Nacht gewesen, jedoch ohne größere Vorkommnisse. Durch den Sturm seien darüber hinaus einige Alarm- und Brandmeldeanlagen ausgelöst worden. Am Morgen beruhigte sich die Lage, sodass es im Berufsverkehr zu keinen größeren Behindernungen mehr kam. Der erste Herbststurm endete also glimpflich.