Die Sanierung der B 33 beginnt am 14. April. Foto: Eich

Staus vorprogrammiert. Fahrbahn und Brücke werden ab 14. April auf Vordermann gebracht.

Villingen-Schwenningen - Staus auf den Umleitungsstrecken innerhalb von Villingen sind programmiert, wenn ab nächstem Dienstag die B 33 gesperrt wird. Gleichwohl werden die Autoschlangen nicht so lang wie gedacht ausfallen, weil durch die Corona-Krise derzeit weniger Autos und Lastwagen auf der viel befahrenen Bundesstraße unterwegs sind.

Die Sanierung der Bundesstraße innerhalb von Villingen war bereits 2019 vorgesehen, dann wegen anderer Straßenbauprojekte auf 2020 verschoben worden. Im Gemeinderat und in Leserbriefen wurden jüngst Sorgen geäußert, wie der Verkehrsfluss innerhalb von Villingen laufen wird.

20.000 Fahrzeuge passieren Strecke täglich 

Nun hat die Stadtverwaltung VS am Mittwoch auf den Beginn des Straßenbauprojekts hingewiesen und auf Details aufmerksam gemacht. Die Fahrbahn der B 33 sowie die Brückenbauwerke auf dem Abschnitt zwischen dem E-Center (früher Wüba) und der Gaskugel werden nach Ostern saniert. Ab Dienstag, 14. April, werde mit der Einrichtung der Baustelle und der Verkehrssicherung begonnen, im Anschluss starten die Baumaßnahmen.

"Die B 33 ist für zahlreiche Unternehmen eine der wichtigsten Verbindungsstraßen. 20.000 Fahrzeuge passieren täglich diese Strecke. Um die Beeinträchtigung so gering wie möglich zu halten, wird die Fahrbahn in zwei Abschnitten erneuert", zeigt die Stadtverwaltung auf.

Im ersten Teil werde für drei Monate die östliche Fahrbahn saniert, im Anschluss daran die westliche. "Sodass bei günstiger Witterung und reibungslosem Verlauf Mitte Oktober mit dem Abschluss der Arbeiten gerechnet werden kann. Allerdings sind der Einbau der Asphaltdecke stark witterungsabhängig und auch die Sanierung der neun Brücken ist wenig planbar. Punktuell muss die Entwässerung erneuert beziehungsweise die Binderschicht ausgetauscht werden", erklärt die Stadtverwaltung weiter.

Während der gesamten Bauzeit werde halbseitig gesperrt. Im Baustellenbereich gibt es eine Temporeduzierung.

Die Fahrtrichtung von Mönchweiler nach Bad Dürrheim bleibt über die gesamte Bauzeit geöffnet. Die Umleitung von Bad Dürrheim kommend erfolgt über die Donaueschinger Straße, Fürstenbergring, Habsburgerring, Außenring, anschließend kann beim Hochhaus Goldenbühl wieder auf die Bundesstraße gefahren werden. Diese Umleitung gilt für die kompletten sechs Monate, so die Stadt.

Außerdem wird im Zuge der Sanierung auch die Auffahrt auf die B 33 auf Höhe der Wieselsbergstraße durch eine Beschleunigungsspur optimiert.