Die Arbeiten auf der B 33 im Bereich Villingen haben begonnen. Foto: Eich

Bundesstraße im Bereich Villingen gesperrt. Auch die Auffahrten sind dicht.

Villingen-Schwenningen - Die Sperrung der Bundesstraße im Bereich Villingen ist - nach mehreren Verzögerungen - am Montag vollzogen worden. Bis zum Herbst kommt es nun auf der wichtigen Verbindungsstraße zu Behinderungen. Das zuständige Regierungspräsidium (RP) berichtet auf Nachfrage unserer Zeitung zudem, dass es versäumt wurde, auf die Sperrung der Auffahrten im Baustellenbereich aufmerksam zu machen.

Demnach hatten Autofahrer, die im Bereich Villingen auf die Bundesstraße in Richtung Bad Dürrheim fahren wollten - diese Fahrtrichtung wird über die gesamte Dauer der Baustelle verfügbar bleiben - keine Möglichkeit, die Auffahrten zu nutzen. Betroffen war hiervon nicht nur die Auffahrt auf Höhe der Wieselsbergstraße, bei der die Beschleunigungsspur optimiert wird, sondern auch die Auffahrten an der Vockenhauser Straße und die Auffahrt Villingen-Mitte (Höhe Landratsamt).

Auch die Auffahrten sind dicht 

"Es ist tatsächlich so, dass in der ersten Bauphase der Sanierung der B 33 auch die Auffahrten in Richtung Bad Dürheim am E-Center, am Wieselsberg und am Landratsamt gesperrt werden müssen", so Heike Spannagel, RP-Pressesprecherin. Es sei seitens des RP versäumt worden, auf diesem Umstand hinzuweisen. Ab voraussichtlich Mitte Juli könnten die Auffahrten nach Aussage von Spannagel wieder geöffnet werden. Bis dahin kann lediglich im Bereich Villingen-Süd (Höhe Gaskugel) und beim Hochhaus Goldenbühl (dort wird auch der in Richtung Mönchweiler umgeleitete Verkehr wieder auf die B 33 geführt) auf die Bundesstraße aufgefahren werden.

Trotz der Sperrung kam es bislang zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Im Baustellenbereich – Fahrtrichtung Bad Dürrheim – ist das Tempo teilweise auf 50 Stundenkilometern beschränkt. Die Sperrung aufgrund der umfangreichen Sanierungsarbeiten am Belag und den Brücken wird voraussichtlich bis Oktober andauern.