Verabschiedet aus der Ortsverwaltung wird von Ortsvorsteherin Diana Kern-Epple die langjährige Mitarbeiterin Sabina Erdmann (links). Foto: Georg Kaletta Foto: Schwarzwälder Bote

Sitzung: Marbacher Ortsvorsteherin will erneut mit Kirchenleitung sprechen

VS-Marbach. Schon als Auszubildende gehörte Sabine Erdmann zur Belegschaft der Ortverwaltung Marbach, der weitere Jahre als Bürokauffrau folgten. In der letzten Sitzung des Jahres wurde sie mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit mit einem Präsent und Blumen von Ortsvorsteherin Diana Kern-Epple verabschiedet.

Die weiteren Tagesordnungspunkte erstreckten sich auf Bekanntgaben der Ortsverwaltung. Aus einer vorhergegangenen nichtöffentlichen Sitzung berichtete Kern-Epple, dass der Kauf eines Aufsitzmähers mit Straßenzulassung beschlossen wurde.

Die erste Ratssitzung im neuen Jahr werde am Donnerstag, 17. Januar, 18 Uhr, stattfinden. Hierbei sollen die Begebenheit um den Kreisverkehr beim ehemaligen Gasthaus Linde erörtert werden, weshalb man einen Vertreter des Straßenbauamtes eingeladen habe. Zum Seniorennachmittag der Ortsverwaltung sind die älteren Bürger am Sonntag, 20. Januar, 14 Uhr, in die Turn- und Festhalle eingeladen.

Aufgrund der Witterungslage stellt die Telekom den gegenwärtig laufenden Ausbau ihres Breitbandnetzes in den nächsten Tagen bis auf weiteres ein. Für das Ausbauprojekt des Zweckverbands Breitbandversorgung mit der Glasfasertechnologie seien noch keine Förderbescheide eingegangen.

Geprüft werde, ob die Radwegkurve bei der Einfahrt in den Forellenweg entschärft werden kann. Hierzu müsste eine Verlegung von wenigen Meter erfolgen, so dass der Kurvenbereich übersichtlicher gestaltet werden kann, gab die Ortsvorsteherin bekannt.

Äußert kritisch stellt sich nach den Worten von Joachim Neumann die Parksituation in der Straße Am Talacker dar, wenn die evangelische Kirchengemeinde ihre Gottesdienste oder sonstigen Veranstaltungen abhält. Da in der Straße beiderseitig Fahrzeuge abgestellt werden, besteht seinen Beobachtungen nach für Rettungsfahrzeuge keine Möglichkeit des Durchkommens, da die Mindestdurchgangsbreite von drei Meter nicht eingehalten wird. Von einem bekannten, immer wieder auftretenden Problem sprach die Ortsvorsteherin, die deshalb erneut mit der Kirchenleitung in Kontakt treten möchte, so dass die Gottesdienstbesucher dazu angehalten werden, ihre Fahrzeuge so abzustellen, dass sie kein Hindernis darstellen.