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Junge hat aus Angst vor Nachbarin gelogen. Im Klartext: Rentnerin hat ihm kein Schaden zugefügt.

Villingen-Schwenningen - Was ist mit Kratzern, die eine Frau einem Kind verpasst haben soll? Die Mutter relativiert die Vorwürfe, spricht aber von "Bedrohung".

Nach der Berichterstattung über ominöse Kratzer im Gesicht, meldet sich jetzt die Mutter und äußert sich zu den Vorwürfen, die sie gegen eine ältere Frau erhebt: Die Rentnerin soll einem kleinen Jungen Kratzer im Gesicht zugefügt haben. Die Mutter räumt zwar im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten ein, dass der Junge aus Angst vor der indirekten Nachbarin gelogen habe. Im Klartext: Diese habe ihn weder am Kragen gepackt noch Kratzer im Gesicht zugefügt.

Sie bleibt jedoch dabei, dass die Rentnerin ihre Kinder und damit auch den damals sechs Jahre alten Jungen angeschrien und bedroht habe, als diese sich auf dem nahen Rasen und dann auf dem Hofgrundstück aufgehalten haben. Die Kinder seien dann geflüchtet. Sie habe das Gespräch mit der Rentnerin gesucht, diese habe sie aber sofort angeschrien. Zudem habe ihr Sohn nicht mit einer Billardkugel eine Scheibe eingeschlagen.