Feier: Organisationsgremium, Ortsverwaltung und Vereine stellen vielfältiges Programm auf die Beine
Villingen-Schwenningen (we). Das Dorffestgremium und die Ortsverwaltung Obereschach haben die Vorbereitungen zum Jubiläumsdorffest anlässlich der urkundlichen Ersterwähnung vor 750 Jahren abgeschlossen. Das Fest, das in der Regel alle zwei Jahre stattfindet, soll etwas Besonderes werden. So hat das Gremium unter Führung von Robert Mosbacher, Ortsvorsteher Klaus Martin und Dieter Krause mit den Vertretern der Vereine und Institutionen in vielen Sitzungen ein besonderes Programm ausgearbeitet.
Losgehen soll’s am Samstag, 29. Juni, 16 Uhr, mit dem Fassanstich durch Martin und Mosbacher, dem um 17 Uhr die Dorfmeisterschaft der Vereine im Regenrinnen-Wassertransport folgen wird. Höhepunkt ist ab 22.30 Uhr das Jubiläumsfeuerwerk.
Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen Festgottesdienst auf der Festbühne, dem sich ein Frühschoppen, ein Kunsthandwerkermarkt, eine Ausstellung "Landwirtschaftlicher Fuhrpark im Wandel der Zeit" am Schlossberg, sowie im Vereinshaus "Alte Schule" eine Fotoausstellung über landwirtschaftliche Geräte anschließen wird. Ebenfalls wird in der St. Ulrichskirche eine Ausstellung "Der Mensch" und Pony-Reiten am Schlossberg angeboten. Ab 14 Uhr findet auf der Festbühne ein Auftritt einer Tanzschule und um 15 Uhr die Dorffestwette statt. Dabei wettet der Ortschaftsrat gegen die Vereinsgemeinschaft, dass es dieser nicht gelingt, zum angesetzten Zeitpunkt mindestens 15 Gruppen zu organisieren, die sich in einem ausgefallenen, spaßigen Outfit am Dorffest präsentieren. Dabei soll eine Gruppe aus mindestens drei, höchstens jedoch sieben Personen bestehen, die auch von auswärts kommen dürfen. Deshalb suchen die Vereine noch händeringend nach Gruppen, die sich beteiligen wollen und auf die ein Verzehrbon wartet.
Der Festmontag beginnt um 14.30 Uhr mit einem Kindernachmittag, organisiert durch die Kindertagesstätte, dem sich um 16 Uhr das Handwerkervesper anschließt. Um 19 Uhr findet die Ziehung der Lose für die große Tombola statt, anschließend fröhlicher Ausklang zum Teil mit Musik, wie bei der Musik- und Trachtenkapelle mit "D’Alläfänzige" und bei der Gayser-Gilde mit den "Dörr-Brüdern".
