Bei Überauchen stellte Landrat Sven Hinterseh die künftige Grenzbeschilderung vor. Foto: Winkelmann Foto: Schwarzwälder-Bote

Grenzbeschilderung: Wappen gewählt

Schwarzwald-Baar-Kreis. Wenn es nach Jürgen Roth (CDU) und Edgar Schurr (SPD) geht, soll künftig auch ein "Ade" Besuchern und Einheimischen signalisieren, wenn sie die Kreisgrenzen verlassen. Zunächst 19 Wappenschilder in Rahmenbauweise sollen die Kreisgrenzen markieren (Kosten 20 000 Euro). Gedacht ist aber letztlich sogar an 50 Schilder und eine Überarbeitung des schlichten Entwurfes durch ein Königsfelder Designbüro. Alle Fraktionen entschieden sich letztlich für diese Variante.

Die Idee zum Aufstellen der Grenzschilder hatte Berthold Ummenhofer (Freie Wähler), der diese Idee "trotz widriger Umstände" ("Das Regierungspräsidium schreit nicht ›Hurra‹‹) verteidigte. Im Kreis Freudenstadt hatte Ummenhofer nämlich beim Wandern sogar "Granitblöcke" als Grenzsteine entdeckt.

"Das Allermodernste ist es nicht, aber ich bin Demokrat", sagte Landrat Sven Hinterseh zum Entwurf.