Beim Transalpine Run von Garmisch-Partenkirchen nach Bozen holten sich Sandra Schmid (rechts) und Biggi Sauser den Sieg in der Klasse Master Woman. Foto: privat Foto: Schwarzwälder Bote

Menschen: Sandra Schmid, Biggi Fauser und Lars Schweizer beim Transalpine Run

Villingen-Schwenningen. Beim Transalpine Run, einem Ultra-Berglauf in sieben Tagesetappen mit insgesamt 257 Kilometern und 16 500 positiven Höhenmetern von Garmisch-Partenkirchen über die Alpen nach Brixen in Südtirol gelangen gleich zwei Läufern aus der Region hervorragende Ergebnisse.

Sandra Schmid aus Hüfingen, die auch als Laufexpertin bei Sport Weiß in Obereschach bekannt ist, gelang mit ihrer Laufpartnerin Biggi Fauser der Sieg in der Klasse Master Woman mit einer Gehzeit von 41 Stunden und 30 Minuten.

Der Transalpine Run, an dem 300 Teams teilnahmen, fand dieses Jahr zum 14. Mal statt. Dabei wird – nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen – in Zweierteams (Männer, Frauen oder Mixed) und in verschiedenen Alterskategorien gelaufen. In den ersten Tagen lag in der Master Women Klasse stets ein Team aus den USA vorne, das in der sechsten Etappe spürbar langsamer wurde und aus dem Rennen ausscheiden musste.

Nun galt es für Sandra und Biggi, den ersten Platz in dieser Kategorie gegen ein australisches Damenteam zu verteidigen, was ihnen am Samstag auf der siebten und letzten Etappe von Sarntheim nach Brixen in Italien auch gelang. In der Gesamtkategorie der Frauen landete das Duo auf Platz zwei hinter den überragenden Schwedinnen Lina und Sanna El Kott Helander, die mit einer Gesamtlaufzeit von 32 Stunden und 40 Minuten den ersten Platz einnahmen. Sandra Schmid hat dieses Jahr auch international große Erfolge erzielt und darüber hinaus den Frauen-Gesamtsieg bei der regionalen Intersport-Denzer-Cup Laufserie gewonnen.

Damit aber nicht genug: Auch Lars Schweizer aus Villingen-Schwenningen ist in der regionalen Laufserie alles andere als ein Unbekannter. Zusammen mit seinem Laufpartner Stefan Miyagi kamen sie in der Kategorie Men mit 38,09 Stunden auf einen hervorragenden 17. Platz beim Transalpine Run.