Die Vertreter der Kindertagesstätte Wöschhalde, der Klosterringschule, der KinderVilla und des Amtes für Jugend, Bildung, Integration und Sport wollen sich regelmäßig treffen, um sich zur Montessori-Pädagogik auszutauschen. Foto: Stadtverwaltung Foto: Schwarzwälder Bote

Familie: Neues Netzwerk in VS

Villingen-Schwenningen. Unter dem Namen "MoNetVS" wollen die Einrichtungen in Villingen-Schwenningen, die nach dem Grundgedanken von Maria Montessori arbeiten, ein Montessori-Netzwerk aufbauen, um sich künftig stärker austauschen zu können. Bei einem ersten Treffen haben sich kürzlich Vertreter vom Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport, der Kindertagesstätte Wöschhalde, der Klosterringschule, der KITA PROfil gGmbH, als Träger der KinderVilla Villingen, in der Kindertagesstätte Wöschhalde in Villingen erstmalig zusammengesetzt und kennengelernt.

Die Montessori-Pädagogik ist ein weltweit anerkanntes Konzept und gewinnt in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung, informiert die Stadtverwaltung. Zentraler Punkt der Pädagogik von Maria Montessori sei ihr ganzes Erziehungskonzept und die Grundhaltung dem Kind gegenüber. Sie wolle dem Kind helfen, selbstständig zu denken und selbstständig zu handeln. Der wohl bekannteste aller Grundgedanken ihrer Pädagogik sei: "Hilf mir, es selbst zu tun."

Bei einem Rundgang durch die Kindertagesstätte Wöschhalde nutzte Martina Dreher, Leiterin dieser Kindertagesstätte, die Gelegenheit, den Teilnehmern einen Einblick in die pädagogische Arbeit der Einrichtung nach Maria Montessori zu geben.