Foto: Schwarzwälder Bote

Den vierten und in diesem Jahr letzten der neu geschaffenen Verdienstorden

Den vierten und in diesem Jahr letzten der neu geschaffenen Verdienstorden um die Villinger Fastnacht erhielt am Freitagabend zu Beginn des Hexenballes in der ausverkauften Neuen Tonhalle Margot Zimmermann (Zweite von rechts). Im Gründungsjahr der Villinger Hexenzunft 1969 trat sie dem Verein bei und machte sich in den vergangenen Jahrzehnten zusammen mit ihrem verstorbenen Mann Arno "in unermüdlicher und außergewöhnlicher Art und Weise um den Verein verdient", wie Hexenzunftmeister Meik Gildner (links) laudatierte. Nicht umsonst trage die Ehrenrätin seit 1979 zusätzlich den Titel "Hexenmutter". Die 82-Jährige hatte stets ein Auge für den Hexennachwuchs und kennt bis heute fast alle der inzwischen nahezu 1400 Hexen mit Namen und Schürzennummer. Damit sie nichts vergisst, schreibt sie ihre Gedanken stets auf kleine Zettel – die Notizensammlung von Margot Zimmermann ist legendär. Über Jahrzehnte hinweg führte Margot Zimmermann die Häskammer und ihr Haus in der Villinger Südstadt ist noch immer ein beliebter Hexen-Treffpunkt. Sie hatte bereits diverse Vorstandsämter inne und wurde von der Schwarzwälder Narrenvereinigung 2018 mit dem silbernen Verbandsorden geehrt. Gratulanten waren am Freitagabend auch Elena Liuzzi vom Vorstandsteam und Margot Zimmermanns Tochter Angela Kammerer (rechts). Foto: Heinig